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DNX – I Am Digital https://www.iamdigital.de Der Podcast über digitales Marketing und digitalen Lifestyle Tue, 10 Mar 2020 19:48:52 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.17 Jede Menge kostenloses Wissen für dein Online-Business von der re:publica 2016 https://www.iamdigital.de/republica-2016-berlin/ https://www.iamdigital.de/republica-2016-berlin/#respond Wed, 11 May 2016 08:56:15 +0000 http://www.iamdigital.de/?p=2851 Einst eine kleine Konferenz für Blogger ist die re:publica in ihrer zehnten Ausgabe zur Anlaufstelle Nummer eins mutiert, wenn es um Netzpolitik, Netzkultur und digitales Marketing geht. Nach drei Besuchen in Folge musste ich in diesem Jahr leider aussetzen, konnte mir im Nachgang aber einige Videos anschauen, die nicht nur für mich große Relevanz hatten, sondern […]

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Einst eine kleine Konferenz für Blogger ist die re:publica in ihrer zehnten Ausgabe zur Anlaufstelle Nummer eins mutiert, wenn es um Netzpolitik, Netzkultur und digitales Marketing geht. Nach drei Besuchen in Folge musste ich in diesem Jahr leider aussetzen, konnte mir im Nachgang aber einige Videos anschauen, die nicht nur für mich große Relevanz hatten, sondern auch für dich von großem Nutzen sein können. 

Waren es im Jahr 2013 bei meiner ersten re:publica noch 4.000 Besucher, so hat sich die Anzahl mittlerweile verdoppelt. In diesem Jahr tauschten sich 8.000 Teilnehmer untereinander aus, besuchten die zahlreichen Vorträge und feierten bis in die frühen Morgenstunden. Ich konnte diesmal zwar nicht dabei sein, weil ich in Pai im Nordwesten Thailands mein Unwesen trieb, weiß über den Ablauf nach drei vorherigen Teilnahmen aber bestens Bescheid.

Für mich ist die re:publica die Veranstaltung, die mich im Nachhinein bisher sicherlich am meisten geprägt hat. Das liegt vor allem an meiner Passion zum digitalen Marketing und dem Bloggen insbesondere. Denn eben auf der re:publica, die Jahr für Jahr in der Station Berlin am Gleisdreieck stattfindet, sind genau diejenigen anzutreffen, die sich mit den gleichen Themen wie ich identifizieren, sich durch Vorträge weiterbilden und den persönlichen Austausch suchen. Eben ein echtes Klassentreffen von Bloggern, Netzaktivisten, YouTubern, Journalisten & Politikinteressierten.

Die besten Videos von der re:publica

Jetzt fragst du dich vielleicht, was genau die rpTEN, also die vergangene Veranstaltung, mit I Am Digital am Hut hat, fand doch in der vergangenen Woche auch die DNX in Berlin statt. Absolut richtig, denn thematisch ist die DNX für alle angehenden Digitalen Nomaden und Online Entrepreneure doch eigentlich viel relevanter, oder?

Jein, denn auf Grund der Unmengen an Vorträgen gibt es auch einige, die für mich und meine Selbstständigkeit nicht ganz irrelevant sind. Sechs davon habe ich mir im Nachgang via YouTube angeschaut, wonach ich zu dem Entschluss gekommen bin, dass sie auch dir und deinem Business weiterhelfen können. Daher dreht sich in diesem Beitrag alles um die rpTEN.

1. Snapchat für Erwachsene

In dieser Session erklärt der Schüler Joshua Arntzen, wie Snapchat funktioniert, sodass es selbst Erwachsene verstehen. Willst du mehr über Snapchat wissen, dann schaue dir das Video einfach mal an. Ansonsten verweise ich dich gerne auf den Artikel Das große Potenzial von Snapchat für Reiseblogger und Digitale Nomaden, den Julian vor einiger Zeit bei I Am Digital veröffentlicht hat. Beides nicht ganz unwichtig, da Snapchat noch eine rosige Zukunft vor sich haben wird.

2. Sketchnotes für Einsteiger

Die Sketchnotes-Session gibt es jedes Jahr aufs Neue. Das hat einen guten Grund, denn die Technik dient dazu, Gedanken in Form von Text, Bild und Strukturen festzuhalten und sich im Nachhinein besser an diese zu erinnern. Wie das Ganze in der Praxis funktioniert, erfährst du im folgenden Video.

3. Arbeiten 4.0 – Town Hall Meeting mit Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles

Mit jeder Menge Fragen vom Publikum wird Andrea Nahles in diesem einstündigen Video konfrontiert. Dabei geht es insbesondere um die künftige Arbeitswelt sowie um Themen wie Arbeitszeitmodelle, Selbstbestimmung, Crowdworking und Coworking. Veränderung ist hier das Zauberwort und genau darauf will die Bundesarbeitsministerin hinaus.

4. Crowdworking behind the screen: Clickworking & Labor Rights

Der Talk beschäftigt sich näher mit Crowdworking sowie Clickworking. Der Inhalt der Podiums-Diskussion ist, wie sich die Arbeitswelt dahingehend ändert, dass wir uns durch die Digitalisierung selbst zu einer Art Leiharbeiter machen beziehungsweise wir uns gegenseitig die Aufträge vor der Nase wegschnappen. Im Gespräch werden sowohl die Vor- als auch die Nachteile von Plattformen wie upwork, freelancer.com und Airbnb durchleuchtet.

5. Elle Nerdinger: Sexy or Sexist? Ads on the Facepalm Beach

Sex sells ist in aller Munde, trifft aber nur selten zu. Auf amüsante Art und Weise stellt Elle Nerdinger Werbekampagnen vor, die sexuell anzüglich sind, am eigentlichen Werbeziel jedoch komplett vorbeischießen. Wenn du wissen willst, wie du auf keinen Fall Werbung für dein Business oder deine Kunden schalten solltest, dann bist du hier genau richtig.

6. Gunter Dueck: Cargo-Kulte

Einer meiner Lieblingsredner ist Gunter Dueck, der regelmäßig die Strukturen in Unternehmen, der Bildung und weiteren Institutionen auf die Schippe nimmt und auch diesmal wieder einige versteckte Seitenhiebe austeilt, warum denn alles so kompliziert sein muss. Als Aufhänger dazu hat er sich diesmal an den Cargo-Kulten bedient, also an den religiösen und politischen Bewegungen der pazifischen Inselgruppen namens Melanesien. Wieder mal eine sehr amüsante Session, die einige Denkanstöße mit sich bringt.

Was kommt als nächstes?

Sowohl die DNX als auch die re:publica sind für die nächsten Monate vorerst Geschichte. So plant die re:publica erstmals eine eintägige Expansion ins irische Dublin im Oktober. Von der DNX wird es dagegen im Mai nächsten Jahres eine weitere Ausgabe geben.

Obwohl beide Events für angehende Digitale Nomaden, Solo- und Entrepreneure sowie (Online-) Marketer wichtige Insights und Informationen bereithalten, solltest du auch ein Auge auf andere Veranstaltungen für die Weiterentwicklung deines Business werfen. Einige davon findest du in unserer Event-Liste für das Jahr 2016, die wir bei I Am Digital regelmäßig updaten.

Also blicke manchmal über den Tellerrand hinaus und besuche die ein oder andere Veranstaltung oder schaue nach, ob es im Nachgang kostenloses Videomaterial davon gibt, das du dir in aller Ruhe anschauen kannst, wie zum Beispiel das von der re:publica.

Alle weiteren Videos zu den Sessions der rpTEN findest du übrigens auf dem YouTube-Kanal unter iamdigital.de/republica. Durchstöbern lohnt sich!

Photo Credit: Yolanda Sun | unsplash.comf

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Die besten Marketing-Events für dein Online-Business https://www.iamdigital.de/marketing-events/ https://www.iamdigital.de/marketing-events/#respond Mon, 01 Feb 2016 11:08:02 +0000 http://www.iamdigital.de/?p=2507 Aktualisiert am 7. Dezember 2016 Als Entrepreneur, Blogger, Marketer oder Sidepreneur ist es wichtig, dass du dich auf Marketing-Events weiterbildest und immer auf dem neuesten Stand bist. Daher solltest du dich regelmäßig auf Konferenzen, Messen und Barcamps blicken lassen. Nicht nur, um dein Wissen zu erweitern, sondern auch zum Netzwerken. Wir haben die besten Events herausgesucht, […]

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Aktualisiert am 7. Dezember 2016

Als Entrepreneur, Blogger, Marketer oder Sidepreneur ist es wichtig, dass du dich auf Marketing-Events weiterbildest und immer auf dem neuesten Stand bist. Daher solltest du dich regelmäßig auf Konferenzen, Messen und Barcamps blicken lassen. Nicht nur, um dein Wissen zu erweitern, sondern auch zum Netzwerken. Wir haben die besten Events herausgesucht, die deinem Online-Business zu einem weiteren Schub verhelfen. 

Veranstaltungen zum digitalen Marketing gibt es im deutschsprachigen Raum mittlerweile wie Sand am Meer. Das ist auch gut so, denn durch die breite Auswahl kannst du den nach deinem Geschmack und für deine Ziele perfekten Event frei wählen.

Zwar sind viele der Veranstaltungen völlig überteuert, allerdings gibt es auch einige günstige beziehungsweise kostenlose Alternativen, die ihrem teuren Abbild inhaltlich in nichts nachstehen. Oftmals ist sogar das Gegenteil der Fall, da der Netzwerkgedanke bei preiswerten oder gar kostenlosen Formaten wie Barcamps hoch im Kurs steht und dem Teilnehmer somit einen größeren Mehrwert verleiht.

Da Julian und ich in den vergangenen Jahren die verschiedensten Marketing-Events rund um das digitale Marketing abgegrast haben und uns dadurch – jeder für seinen Bereich – weiterentwickeln konnten, wissen wir die Bedeutung der Konferenzen, Netzwerk-Events und Messen zu schätzen. Grund genug, um einen Terminplaner mit Veranstaltungen zu erstellen, von denen wir denken, dass sie dich und dein Online-Business weiterbringen.

Alle Marketing-Events für dein Online-Business


2017


Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

Bisher leider noch keine relevanten Veranstaltungen.

August

September

Oktober

November

Bisher leider noch keine relevanten Veranstaltungen.

Dezember

Bisher leider noch keine relevanten Veranstaltungen.

Meine Highlights: re:publica & Co.

Wie bereits erwähnt, bin ich in den vergangenen Jahren gerne und oft auf diversen Veranstaltungen zum digitalen Marketing gewesen. War ich anfangs auf teuren Marketing-Events, die mir mein damaliger Arbeitgeber zahlte, so bin ich mittlerweile nur noch auf günstigeren Konferenzen unterwegs.

Der Grund dafür ist, dass auf preiswerten Veranstaltungen der Netzwerk-Gedanke einen hohen Stellenwert hat. So bestehen überteuerte Konferenzen oftmals aus reinen Monologen, während die günstigen Alternativen zum Mitmachen anregen, sei es als aktiver Zuhörer, in Form von Workshops oder bei den anschließenden Feiern im Austausch mit anderen Teilnehmern. Pauschalisieren lässt sich dies natürlich nicht, aber meine bisherigen Erfahrungen tendieren durchaus zu dieser Annahme.

Wenn es um das digitale Marketing in Verbindung mit dem Aufbau des eigenen Online-Business geht, dann kann ich drei Marketing-Events empfehlen, die dafür bestens geeignet sind. Das Highlight in jedem Jahr ist für mich ganz klar die re:publica, die nicht nur die an Vorträgen reichste Konferenz ist, sondern auch die meisten Teilnehmer hat. Eigentlich ist dort jeder anzutreffen, der in irgendeiner Weise etwas mit diesem Internet zu tun hat.

Die günstigen Netzwerk-Veranstaltungen, die ich mehrmals angesprochen habe, beziehen sich vor allem auf Barcamps. Hier werden die Themen erst zu Beginn des Events festgelegt. Jeder Teilnehmer kann Vorschläge machen, Diskussionen moderieren und Vorträge halten. Der Mehrwert dieses Formats ist extrem groß.

Geht es um das digitale Nomadentum, dann kommst du nicht mehr an der DNX vorbei. Hier erwarten dich spannende Einblicke von digitalen Nomaden und es wird großen Wert auf Austausch gelegt, der durch eine Facebook-Gruppe auch im Nachgang gefestigt wird.

Für was du dich letztendlich entscheidest, bleibt natürlich dir ganz alleine überlassen. Wenn du einen Geheimtipp hast, der in unserem Terminkalender nicht enthalten ist, dann hinterlasse uns deinen Tipp gerne in den Kommentaren. Wir tragen deinen Vorschlag dann gerne nach.

Photo Credit: Angelina Litvin | unsplash.com

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Workshops und gute Stimmung satt bei der 4. DNX im Betahaus in Berlin https://www.iamdigital.de/dnx-im-betahaus/ https://www.iamdigital.de/dnx-im-betahaus/#comments Mon, 12 Oct 2015 22:26:01 +0000 http://www.iamdigital.de/?p=2110 Am vergangenen Wochenende war es mal wieder soweit, denn alle von Fernweh geplagten Internetfreaks und Kritiker gewöhnlicher 9-to-5-Jobs trafen sich zum insgesamt vierten Mal bei der DNX in Berlin, der Konferenz für alle (angehenden) Digtalen Nomden. Mit dem Betahaus gab es nicht nur eine neue Location, auch das Konzept wurde komplett überarbeitet. Falls du nicht das […]

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Am vergangenen Wochenende war es mal wieder soweit, denn alle von Fernweh geplagten Internetfreaks und Kritiker gewöhnlicher 9-to-5-Jobs trafen sich zum insgesamt vierten Mal bei der DNX in Berlin, der Konferenz für alle (angehenden) Digtalen Nomden. Mit dem Betahaus gab es nicht nur eine neue Location, auch das Konzept wurde komplett überarbeitet. Falls du nicht das Glück hattest, dabei zu sein, erfährst du im heutigen Beitrag, was du alles verpasst hast.

Genau ein Jahr ist es her, als Julian und ich zum ersten Mal die zweite Auflage der DNX in Berlin besuchten. Damals fand die Veranstaltung, wie auch ihr Nachfolger, im Filmtheater Babylon in der Rosa-Luxemburg-Straße statt. Ein Schauplatz, der wie gemacht für spannende Vorträge in Monologform ist, für das Abhalten von Workshops dann aber doch eher ungeeignet ist.

Und genau diese Monologe beziehungsweise reinen Vorträge wollten die beiden Veranstalter, Felicia Hargarten und Marcus Meurer, diesmal mit der Umstellung auf einen Workshop-Tag vermeiden. Mit seinen unterschiedlichen Räumlichkeiten war das Betahaus in Berlin-Kreuzberg die perfekte Location dafür, sodass dort nicht nur alle Teilnehmer unterkamen, ohne sich auf die Füße zu treten, sondern auch die ideale Lösung für einen regen Austausch geschaffen werden konnte.

Workshops sorgen für rauchende Köpfe im Betahaus

Samstagmorgen war dann schließlich der Startschuss für das Main Event. Feli und Marcus läuteten die erste Runde ein und versorgten die Teilnehmer mit Input über die bisherige Entwicklung der Veranstaltung, was sich für sie in den vergangenen Jahren persönlich geändert hat und warum es so genial ist, ortsunabhängig zu arbeiten und sein eigenes Online Business zu gründen. Vor allem bei den Newbies, die geschätzte 80 Prozent aller Teilnehmer ausmachten, sorgten diese Worte für leuchtende Augen.

Die darauffolgende Keynote von Fabian Dittrich überzeugte dann auch den letzten Zweifler davon, wie genial und auch einfach es mit ein bisschen Glück doch sein kann, ins digitale Nomadentum einzusteigen und dass es nicht immer ratsam ist auf die Meinung anderer zu hören. So reichte bei Fabian ein einfacher Lachs aus, der ihn auf den richtigen Pfad brachte und dafür verantwortlich war, dass er das Reisen und Arbeiten seit einigen Jahren perfekt miteinander verbinden kann.

Punkt elf Uhr ging es dann mit den Workshops los, wobei jeder Teilnehmer während eines so genannten Slots aus fünf Vorträgen, die aus 30 Minuten Vortragszeit und 15 Minuten für Fragen bestanden, wählen durfte. Was die Referenten betraf, so fiel auf, dass Zuhöhrer der vorherigen Konferenzen nun selbst auf der Bühne zu finden waren. Einer davon war ich, denn im ersten Slot hatte ich die Gelegenheit ein paar Worte zum Thema „Facebook Ads für das eigene Business richtig nutzen – Fangewinnung und Produktwerbung“ zu verlieren, dem täglich Brot meines aktuellen Jobs im Angsthasen-Modus.

Beim Vortrag selbst merkte ich schnell, dass es kein reiner Monolog werden würde, denn bis die erste Frage aufkam dauerte es nicht allzu lange. Mir sind dynamische Vorträge, in welchen die Zuhörer eingebunden sind und mitmachen, weitaus lieber, als der spießige Referent in Hemd und Sakko zu sein, der ohne Unterbrechung durchquasselt und die erste Spur eines Dialogs lediglich am Ende beim Ernten von Applaus (oder auch nicht) zu spüren bekommt. Daher nochmals danke an die aktiven Zuhörer bei meiner Session.

Für die einzelnen Workshops, die Julian und ich, teils zusammen und teils getrennt, besucht haben, möchte ich gar nicht allzu viel Zeit verlieren. Sie wurden aufgenommen und werden – zumindest für die Teilnehmer – frei verfügbar sein, was ich übrigens sehr begrüße, schließlich kann sich so jeder Teilnehmer die gesamten Vorträge nochmals in aller Ruhe anschauen.

Party pur und teils verkarterte Mastermind-Gruppen

Nachdem sämtliche Workshops der DNX im Betahaus am ersten Veranstaltungstag beendet waren, rauchte nicht nur mein Kopf, der mit geballten Wissen gefüllt wurde und Höchstleistungen bei der Verarbeitung aller Informationen vollbringen musste. Auch einige andere DNXler sahen durchaus geschafft aus. Das Programm war damit allerdings noch nicht zu Ende, denn abends war Netzwerken in Form einer Party im Böhmischen Dorf im Stadtteil Neukölln angesagt.

Zur Feier selbst möchte ich nicht allzu viele Worte verlieren, außer dass es die bisher wahrscheinlich beste DNX-Party war. Kein Wunder also, dass einige der Teilnehmer am nächsten Morgen müde Augen hatten oder gar nicht erst zum Frühstück im Edelweiss 36 im Görlitzer Park antanzten. Spätestens als bei bestem Wetter Joe Löhrmann von „My Traveling Piano“ ein paar Klassiker und eigene Kompositionen auf seinem Klavier zum besten gab, trudelten auch die letzten Nachzügler ein, sodass nahezu alle Teilnehmer bei den abschließenden und unter der Obhut von Max Breckbill stehenden Mastermind-Sessions vertreten waren.

Bei solchen Mastermind-Gruppen geht es in erster Linie um einen Austausch von Personen, die sich gegenseitig bei der Weiterentwicklung ihres Business oder Produkts helfen und ehrlich ihre Meinung zu bestimmten Problemen und Umsetzungen sagen. Im Edelweiss 36 wurden somit vorab verschiedene Gruppen eingeteilt, wobei jedes Gruppenmitglied zehn Minuten auf dem fiktiven Hot Seat Platz nehmen musste, wo das Business vorgestellt und das jeweilige Problem energisch diskutiert wurde. Alles in allem eine ziemlich runde Sache, auch wenn sich bei meiner Gruppe leider keine solche Dynamik entwickelt hat, dass diese weitergeführt wird. Es kann aber gut sein, dass wir das Thema bei I Am Digital in nächster Zeit nochmals intensiver durchleuchten und etwas eigenes auf die Beine stellen.

Nachdem mit den Mastermind-Gruppen der letzte offizielle Teil der 4. DNX abgehakt war, bot sich das perfekte Wetter dazu an, noch ein bisschen über die beiden Veranstaltungstage zu plaudern. Einer der positivsten Aspekte der DNX ist es schließlich, dass es hier stets familiär zur Sache geht und kaum ein Teilnehmer einen Egotrip verfolgt und sich nicht in die Community einbindet. Vielleicht ist das auch der Hauptgrund, warum Julian und ich immer wieder gerne an dem alles andere als steifen Event teilnehmen.

Wie geht es jetzt weiter mit der DNX?

Wann und wo die nächste Digitale Nomaden Konferenz stattfinden wird, haben Feli und Marcus noch nicht verraten. Genauso wenig, ob das Konzept mit den Workshops weitergeführt wird oder nicht. Ich lasse mich da gerne überraschen, auch wenn ich die Workshop-Reihe noch einen Tick besser fand als die reinen Vorträge bei den Events zuvor, zumal es dabei schön zu beobachten ist, wie die einzelnen Teilnehmern mehr und mehr selbst zu Experten werden und ihr Wissen mit anderen teilen.

Dass die DNX eine perfekte Veranstaltung ist, wäre gelogen, denn einige Punkte gibt es immer zu bemängeln. Für mich waren es am vergangenen Wochenende drei Punkte, an denen einige Schrauben gedreht werden könnten, nämlich:

  1. Lange Schlangen und Verzögerungen beim Mittagessen, die auf Grund der hohen Teilnehmerzahl nur schwer zu meistern sind, mich und Julian aber dennoch dazu bewogen haben, die Markthalle Neun am Görlitzer Bahnhof aufzusuchen, um ein bisschen runter zu kommen und in Ruhe zu quatschen. Vielleicht wären zusätzliche Foodtrucks im Außenbereich eine gute Möglichkeit, um die Dichte der Hungrigen und die Wartezeit in Zukunft etwas zu verkürzen.
  2. Abruptes Ende, da sich nach den Mastermind-Sessions alles etwas im Sand verlief. Klar ist nach zwei Veranstaltungen jeder etwas geschlaucht und die Luft raus, aber ein kleiner Abschlussevent – und wenn es nur ein gemeinsames Kaffeekränzchen oder eine Feedback-Runde ist – fände ich schöner, als dass nach und nach jeder seinen eigenen Weg geht und die Gruppe auseinanderbricht.
  3. Die Frequenz der DNX war in den vergangenen beiden Jahren mit zwei Veranstaltungen pro Jahr, wovon die DNXGlobal ausgenommen ist, doch sehr hoch, schließlich hat jeder Teilnehmer, der nicht aus Berlin kommt und keine Veranstaltung verpassen möchte, doch einen ziemlich großen zeitlichen und auch finanziellen Aufwand zu meistern. Eine Idee wäre es, die Veranstaltung stattdessen auf drei Tage zu erweitern und anstatt Berlin mal einen Abstecher in eine andere deutsche Stadt zu wagen.

Wie die nächste DNX dann aber tatsächlich aussehen wird, entscheiden einzig und allein die beiden Organisatoren. Blickt man auf die letzten Veranstaltungen zurück, dann kann ich getrost behaupten, dass sie bisher eigentlich immer die richtigen Entscheidungen getroffen haben. Um meine drei Nörgelpunkte kam ich dennoch nicht herum, jedoch sind diese nicht allzu negativ zu verstehen, sondern vielmehr als Feedback eines begeisterten DNXlers.

Die 4. DNX im Betahaus war ein Erfolg

Rückblickend auf das Gesamtpaket des vergangenen Wochenendes war die 4. DNX wieder großartig, wenn auch komplett anders als die vorherigen Versionen. Dass ich durch meinen Workshop einen Teil dazu beitragen durfte und dem ein oder anderen in Bezug auf Facebook Anzeigen weiterhelfen durfte, macht mich auch ein wenig stolz. Auf der anderen Seite spiegelt sich die wachsende Präsenz bei der DNX auch in I Am Digital wider, denn was sich da in den vergangenen Monaten bei uns getan hat, freut Julian und mich natürlich ganz besonders.

Um auf die vergangenen Tage zurückzukommen, hat sich die Reise nach Berlin absolut gelohnt. Für dieses Urteil sind nicht nur die neu hinzugewonnen Informationen und Ideen verantwortlich, sondern auch die großartigen Gespräche mit den bis dato bekannten und unbekannten Teilnehmern. Durch die Bank weg ziemlich coole Leute, die Jahr für Jahr zur DNX pilgern und sich nicht davor scheuen, wertvolle Insights preiszugeben und ihre ehrliche Meinung in die Welt hinauszuposaunen. Einfach klasse, was sich hier entwickelt (hat).

Ich freue mich schon jetzt darauf einige Gesichter bei der nächsten DNX wieder zu treffen, mich mit ihnen auszutauschen und zu feiern. Denn auch Letzteres scheinen Digitale Nomaden ziemlich gut zu können, was für ein sympathisches Völkchen spricht, dass immer größer wird. Bevor ich nun aber sentimental werde und endgültig abschweife, möchte ich mich zum Abschluss nochmals bei Marcus, Feli und ihrem Team bedanken. Ganz besonders auch bei Carla, die für Fragen rund um das Event und meinen Workshop immer ansprechbar und zuvorkommend war. Daher nochmals Daumen hoch für das gesamte Orga-Team.

Julian und ich haben für I Am Digital wieder einige neue Ideen bekommen, die es nun gilt nach und nach zu verarbeiten. Natürlich werden wir bei der nächsten DNX wieder mit von der Partie sein und sind jetzt schon gespannt, ob wir dann auch dich (wieder) treffen werden – wann und wo auch immer.

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4. DNX in Berlin: Neue Location, neues Konzept und wir mittendrin https://www.iamdigital.de/dnx-in-berlin-betahaus/ https://www.iamdigital.de/dnx-in-berlin-betahaus/#comments Thu, 03 Sep 2015 22:05:18 +0000 http://www.iamdigital.de/?p=1913 Es ist mal wieder Zeit für ein Zusammentreffen der Digitalen Nomaden und denen, die es noch werden wollen. Gemeint ist natürlich die DNX in Berlin, die mittlerweile in ihre vierte Runde geht. Doch anders als bei den drei vorherigen Veranstaltungen erwartet die Teilnehmer ein völlig neues Konzept. Wie dies aussieht und welchen Part wir bei der […]

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Es ist mal wieder Zeit für ein Zusammentreffen der Digitalen Nomaden und denen, die es noch werden wollen. Gemeint ist natürlich die DNX in Berlin, die mittlerweile in ihre vierte Runde geht. Doch anders als bei den drei vorherigen Veranstaltungen erwartet die Teilnehmer ein völlig neues Konzept. Wie dies aussieht und welchen Part wir bei der Digitalen Nomaden Konferenz einnehmen, erfährst du im heutigen Beitrag. 

Vom 10. bis 11. Oktober ist es wieder soweit, denn dann findet die 4. DNX statt. Felicia Hargarten und Marcus Meurer, die beiden Gründer der DNX und der DNX Global, laden erneut zum Netzwerken, spannenden Vorträgen und einer ausgelassenen Feier mit Gleichgesinnten, die den 9-to-5-Job hinter sich lassen wollen oder bereits ortsunabhängig arbeiten.

Neues Format und neue Location

Bei der vierten Ausgabe der DNX gibt es allerdings zwei gravierende Unterschiede zu den vorherigen Events. Erstens wird die Veranstaltung in wohl Berlins bekanntestem Coworking Space, dem betahaus, stattfinden. Zweitens gibt es ein völlig neues Konzept, bei dem nicht etwa Monologe auf einer einzigen Bühne gehalten werden, sondern mehrere Slots mit verschiedenen Workshops, wobei jeder Teilnehmer frei wählen kann, welcher relevant ist. Eben ganz im Stile eines Barcamps.

Du weißt nicht, was ein Barcamp ist? Dann lass es mich kurz erklären, denn ein Barcamp ist ein extrem spannendes Format, bei dem die einzelnen „Camper“ vor dem Beginn die Inhalte selbst bestimmen und die Vorträge oder Diskussionen zu einem bestimmten Thema in verschiedene Zeitabschnitte, so genannte Slots, aufteilen. Dabei steht jedem frei, ob er oder sie einen Vortrag hält oder als (aktiver) Zuhörer fungiert. Wenn du noch kein Barcamp besucht hast, solltest du das definitiv nachholen. Eine Übersicht der Events bekommst du auf der Barcamp-Liste.

Jetzt aber zurück zur DNX, deren Neuausrichtung eben dem Format eines Barcamps ähnelt. Zwar wird es am 10. Oktober wie gewohnt eine Eröffnung durch Marcus und Feli geben, gefolgt von einer spannenden Keynote. Im Anschluss daran befindet sich das betahaus jedoch fest in Hand der DNXler, denn in verschiedenen Räumen werden verschiedene Workshops angeboten.

Insgesamt 30 Workshops mit geballtem Know-How und jeder Menge Networking sind geplant, wobei jeder Teilnehmer die Möglichkeit hat, fünf verschiedene Workshops zu besuchen. Welche dies sein werden, kann jeder selbst ganz spontan entscheiden. Eine sehr gute Sache und eine spannende Innovation, wie ich finde.

Damit du den Überblick nicht verlierst, hier das bisherige Programm, das du mit einigen weiteren Informationen zu den Referenten auch direkt auf der Website der DNX findest:

Vorträge

  • 09:30 – 10:00 Uhr: „Intro von den DNX Gründern“ mit Marcus Meurer & Felicia Hargarten
  • 10:00 – 10:30 Uhr: „Die Kunst von überall zu arbeiten: Quer durch Südamerika und dabei ein Startup aus dem Land Rover führen“ mit Fabian Dittrich

Workshops

  • 1. Slot von 11:00 – 11:45 Uhr:

    • „Brain Productivity – Golden Rules für ein perfektes Zeitmanagement“ mit Martin Krengel
    • „Facebook Ads für das eigene Business richtig nutzen – Fangewinnung und Produktwerbung“ mit Daniel Schöberl
    • „Den Hintern hochbekommen für mehr Mut, mehr Spaß, mehr Freiheit!“ mit Nima Ashoff
    • „Ortsunabhängig mit Handel auf Amazon seinen Lebensunterhalt verdienen“ mit Bastian Barami
  • 2. Slot von 12:15 – 13:00 Uhr:

    • „Abenteuer Entrepreneurship oder gründe das geilste Business der Welt: Deines“ mit Jonathan Bouchard
    • „Den eigenen Film finanzieren, produzieren und publizieren“ mit Jannis Riebschläger & Niklas Faralisch
    • „Richtig in die digitale Selbstständigkeit starten, Gewerbe – Steuern – Gesellschaftsformen“ mit Ronald Kandelhard
    • „Superhelden Impulstalk“ mit Jörn Hendrik Ast & Inken Arntzen
    • „Wie du ein Blog Business startest, auf das du stolz sein kannst“ mit Vladislav Melnik
  • 3. Slot von 14:30 – 15:15 Uhr:

    • „Nischen finden, validieren und erobern“ mit Sebastian Kühn
    • „Kleine Pausen – Große Wirkung: Steigere deine digitale Produktivität in 5min“ mit Marcia Merchant
    • „Kooperationen mit Destinationen & Travel Brands – was Reiseblogger wissen sollten“ mit Claudi Sult
    • „Inspiration, Motivation, Prioritäten, Reisevorbereitung, Reisealltag, Nomadenleben, Arbeiten/Ausland, Träume verwirklichen“ mit Nick Martin
    • „Wie werde ich auf YouTube erfolgreich?“ mit Robert Gladitz
  • 4. Slot von 15:45 – 16:30 Uhr:

    • „Das Beste aus dem Online Marketing herausholen“ mit Jorge Reyes
    • „Strategien und Techniken zum eigenen erfolgreichen Buch mit Self-Publishing“ mit Stefanie & Carlos Fischer Fernández
    • „Facebook Marketing – die perfekte Mischung aus Content und Advertisment“ mit Sarah Lorenz
    • „Einblicke in die Logoentwicklung – Von der Idee zum finalen Logo“ mit Yvonne Rundio
    • „Wie erstelle und verkaufe ich einen professionellen Online-Kurs“ mit Ben Paul
  • 5. Slot von 17:15 – 18:00 Uhr:

    • „Workshop Selfpublishing – Wie du mit Büchern/eBooks ein regelmäßiges, passives Einkommen generieren kannst“ mit Jeanette Zeuner
    • „Lifestyle Design – Deine ersten Schritte ins Digitale Nomadentum“ mit Berthold Glass
    • „Vom Wantrepreneur zum Entrepreneur – Wissenschaftliche Erkenntnisse und best practices von erfolgreichen Unternehmern und Sportlern, um die Angst vom Scheitern zu durchbrechen“ mit Fabian Ries
    • „SEO-Grundlagen“ mit Maximilian Muhr

Im Anschluss gibt es Snacks während des Workshops von Tim Haywood, bevor sich dann alle (potenziellen) Digitalen Nomaden ab 20 Uhr zum Feiern verabreden, um den rauchenden Kopf zu entleeren und bei einem Kaltgetränk das Netzwerk zu erweitern. Ein absolutes Muss für alle Teilnehmer.

Fortsetzung der DNX am Sonntag

Am Sonntag geht es munter weiter mit dem DNX-Programm. Nach der Feier und wahrscheinlich nicht allzu viel Schlaf findet von 10 bis 12 Uhr ein kostenloses Frühstück statt. Eine ziemlich coole Sache wie ich finde, denn das Frühstück oder vielmehr der Brunch bieten sich perfekt zum Networking an.

Direkt im Anschluss geht es für zwei Stunden mit Max Breckbill weiter, der sich zwei Stunden Zeit nimmt, um das noch junge Thema Mastermind vorzustellen und zu durchleuchten. Der Sonntag dient somit voll und ganz dem Netzwerken, sodass wohl kaum ein Teilnehmer nach Hause gehen wird, ohne neue Kontakte geschlossen zu haben.

I Am Digital ist ein Teil der DNX

Wurde I Am Digital bei der vergangenen DNX noch in der Opening Session von Marcus und Feli erwähnt, so kommen wir diesmal gleich selbst zu Wort. So darf ich, wie du es im Programm vielleicht schon festgestellt hast, samstags einen Workshop über Facebook Anzeigen halten. Ein Thema, mit dem ich mich nahezu tagtäglich beschäftige und zu dem ich gerne ein paar Tipps weitergebe.

Da es nicht ganz vorhersehbar ist, wie der Wissensstand der Zuhörer hinsichtlich Anzeigenschaltung auf Facebook ist, kannst du dich gerne mit ersten Fragen an mich wenden, auf die ich dann im Workshop näher eingehen werde, sofern du bei der DNX vertreten bist. Hinterlasse doch einfach einen Kommentar oder wende dich per Mail direkt an mich. Ansonsten bleibt während des Workshops noch genügend Zeit für spontane Fragen.

Auch Julian wird vor Ort sein und freut sich schon mindestens genauso wie ich auf die Vorträge, Workshops und die Party danach. Außerdem ist die DNX der perfekte Event, um unsere Leser persönlich kennen zu lernen und altbekannte Gesichter wieder zu treffen. Falls du noch kein Ticket hast, kannst du dies unter Ich will zur DNX bestellen und unter Verwendung des Werbecodes DNX-I-AM-DIGITAL 10 Euro sparen.

Wir sehen uns dann spätestens am 10. und 11. Oktober in Berlin.

Bildquelle: DNX | Facebook

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3. DNX in Berlin: Zwischen Schnappatmung und Glücklichsein https://www.iamdigital.de/3-dnx-in-berlin-2015/ https://www.iamdigital.de/3-dnx-in-berlin-2015/#comments Sun, 10 May 2015 14:22:24 +0000 http://www.iamdigital.de/?p=1476 Die DNX ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Leben der Digitalen Nomaden in Deutschland geworden. So war es keine Überraschung, dass zum Main Event am Samstag mehr als 450 Personen ins Berliner Babylon pilgerten, um sich von den Speakern inspirieren zu lassen und wertvolle Tipps zum ortsunabhängigen Arbeiten zu erhaschen. Klar, dass auch wir nicht […]

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Die DNX ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Leben der Digitalen Nomaden in Deutschland geworden. So war es keine Überraschung, dass zum Main Event am Samstag mehr als 450 Personen ins Berliner Babylon pilgerten, um sich von den Speakern inspirieren zu lassen und wertvolle Tipps zum ortsunabhängigen Arbeiten zu erhaschen. Klar, dass auch wir nicht fehlen durften.

Anders als bei den beiden vorherigen Veranstaltungen startete die DNX dieses Jahr einen Tag früher. So stand am Donnerstagabend der Film „Pedal the World“ von Felix Starck auf dem Programm.

Auf Grund von Überschneidungen mit der re:publica in Berlin, fand das erste Event wie auch die Workshops am Freitag ohne uns statt. Zum Main Event waren wir dann aber beide vertreten, zumindest mental, denn während Julian von zu Hause aus unsere sozialen Netzwerke im Blick hatte, war ich direkt vor Ort und freute mich auf spannende Vorträge.

Das Main Event der 3. DNX in Berlin

Bereits in der Warteschlange war trotz der frühen Uhrzeit bereits sehr gute Stimmung unter den (angehenden) Digitalen Nomaden, die sich draußen zum Netzwerken und ersten Antasten für die Newbies versammelten, bevor es um 9 Uhr mit dem eigentlichen Programm losgehen sollte. Eigentlich deshalb, weil es ein paar Minuten Verzögerung gab, die allerdings gekonnt durch einen Orgelspieler im Kinosaal vom Babylon überbrückt wurden.

Das Hauptaugenmerk an diesem Tag lag natürlich auf den insgesamt zwölf Vorträgen und Diskussionsrunden, die ich im Folgenden kurz für alle Daheimgebliebenen oder Teilnehmer, die die Veranstaltung Revue passieren lassen möchten, zusammgefasst habe:

„Keynote von den DNX Gründern“ von Marcus Meurer & Felicia Hargarten

Ähnlich wie bei der letzten DNX im Oktober starteten Marcus und Felicia mit einem Video, das den Teilnehmern nicht nur den letzten Rest an Schlaf aus den Augen trieb, sondern auch eine ordentliche Portion Motivation in die Köpfe der Zuhörer spülte. Daher meine Empfehlung für dich: Zurücklehnen, Boxen aufdrehen und auf Play klicken.

Nach dem Motivationsschub blickten Marcus und Feli, denen man beim Vortragen anmerkte, wieviel Herzblut sie in die DNX gesteckt haben, auf die Entwicklungen vergangener DNXler zurück. Dabei wurden einige Best Practices und Erfolgsgeschichten von Personen auf die Leinwand projiziert, die sich seit der letzten Veranstaltung zu einem Start ins Digitale Nomadentum entschieden haben.

Auch ich fand mich plötzlich auf der Leinwand mit einem Foto von mir und einer Verlinkung zu meinem Angsthasen-Beitrag wieder. Das freute mich natürlich sehr, zumal I Am Digital ein weiteres Mal positiv erwähnt wurde. Danke dafür!

„Sebastian unplugged: Jeder hat das Zeug zum Digitalen Nomaden!“ von Sebastian Canaves

Was das Digitale Nomadentum betrifft, so gehört der gebürtige Spanier Sebastian trotz seines jungen Alters zu den alten Hasen. Daher gab Sebastian nicht nur zum besten, wie es um seinen Blog TravelWorkLive steht und dass die Einnahmen aus diesem bereits beachtlich sind. Er erklärte auch, warum jeder das Zeug zum Digitalen Nomaden hat.

Um die Euphorie zu bremsen, machte Sebastian anhand seiner Key Learnings klar, dass das Leben als Digitaler Nomade kein Zuckerschlecken ist und die 4-Stunden-Woche ein Mythos ist. Wer Digitaler Nomade werden will, der müsse sich vor allem auf Schnappatmung, leere Konten und verzweifelte Momente einstellen. Ein klasse Vortrag, der sicherlich den ein oder anderen auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hat.

„Trust yourself & Keep it simple: Eine Idee wird zur Weltmarke“ von Holger Hübner

Wacken ist ein winziges Dorf im Norden Deutschlands, das durch das Heavy Metal-Festival Wacken Open Air Weltruhm erlangt hat. Holger, einer der Gründer des Festivals, blickte auf die vergangenen 25 Jahre des beliebten Festivals zurück und wie es sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat, sowohl in der Außendarstellung als auch in der innerbetrieblichen Struktur.

Da ich ein begeisterter Festivalgänger bin, fand ich die Inhalte der lustig aufbereiteten Präsentation sehr interessant. Ich muss aber auch zugeben, dass mir etwas der Bezug zum Digitalen Nomadentum fehlte, auch wenn ich meinen Hut vor der Entwicklung von Wacken ziehe. Eine reife Leistung von Holger und seinem Team, die sich damit eine Weltmarke aufgebaut haben.

„Smarte Businessmodelle für Digitale Nomaden: Konkrete Steps & 5 Case Studies“ von Ehrenfried Gonta Gromberg

Wenn es um Solopreneurship geht, dann ist Ehrenfried einer der oder vielleicht sogar DER Experte in Deutschland. So hat er bei der 3. DNX an seinen Beitrag aus dem vergangenen Jahr angeknüpft und neben der Beschreibung der Produkttreppe einige weitere wichtige Tipps für all diejenigen gegeben, die in Zukunft als Solopreneure durchstarten wollen:

  • Eine Idee darf nicht zu normal sein!
  • Greift auf Suchanfragen bei Google zurück, um Geschäftsmodelle zu entwickeln!
  • Wagt bei der Produkttreppe den 10-Times-Sprung und bietet ab einer gewissen Stufe ein neues Produkt für das Zehnfache der bisherigen Preise an!
  • Sobald beim Rohgewinn eine 5 (also bei 5.000 Euro) steht, könnt ihr ruhig atmen!
  • Verliert YouTube nicht aus dem Blick, denn die Entwicklungen zeigen, dass hier in Zukunft eine Menge Geld vedient werden kann!

Wenn du dich näher für Solopreneure interessiert, dann findest du mehr Informationen darüber in Ehrenfrieds Buch „Solopreneur – Alleine schneller ans Ziel“ oder unter smartbusinessconcepts.de.

„From Zero to Hero: Geniale Social Media Strategien für mehr Traffic“ von Sabrina Iovino

Die Zugriffszahlen von ihrem Blog Just One Way Ticket hat Sabrina, die bereits seit sieben Jahren am Reisen ist, vor allem durch den Einsatz von Social Media gesteigert. In ihrem Vortrag erläuterte sie daher nicht nur die gängigen Plattformen, sondern stellte auch einige Tools vor, die einem dabei behilflich sind, mehr Traffic durch Facebook, Twitter & Co. für den eigenen Blog zu generieren.

Mir haben vor allem zwei Strategien imponiert. Erstens, dass Sabrina nach dem Veröffentlichen eines Beitrags schaut, für welche Facebook-Fanseiten die Inhalte ebenfalls relevant sein könnten und die Admins dann direkt mit einem Link im Gepäck anschreibt. Zweitens, dass sie pro Monat ungefähr 500 Bilder auf Pinteresst pinnt und dadurch sowohl eine Community aufbaut, als auch neue Leser für den Blog gewinnt. Gute Idee, auch wenn ich hier erwähnen sollte, dass ihr Blog englischsprachig ist, was die potenzielle Zielgruppe vor allem hinsichtlich Pinterest enorm erweitert.

„Reisen und arbeiten ohne Grenzen: Mit meiner Familie weltweit unterwegs“ von Thomas Alboth

Dass die Gründung einer Familie dem Leben als Digitaler Nomade nicht entgegen steht, beweist Thomas Alboth seit einigen Jahren gemeinsam mit seiner Frau eindrucksvoll in ihrem Blog Familie ohne Grenzen. Denn beide haben sich durch die Geburt ihrer Kinder Hanna (5 Jahre, 34 besuchte Länder) und Mila (4 Jahre, 20 besuchte Länder) nicht davon abhalten lassen, fremde Länder zu bereisen.

Ganz im Gegenteil, denn in seinem Vortrag plädierte Thomas sogar dazu, mit Kindern um die Welt zu ziehen, da sie eine Reise noch intensiver und besser machen. Für alle werdenden Mamas und Papas hatte er zudem noch einige Learnings parat, die er zu den Themen Elterngeld, Kreditkarten und Wohnung gemacht hat. Und dass ein Kinderwagen absolut überflüssig ist und diesem nur in Deutschland große Beachtung geschenkt wird, musste er ebenfalls unbedingt loswerden.

Ach ja, die nächste Reise der Familie ist bereits in Planung.

„Von null auf 6-stellige Umsätze in drei Jahren: All meine Learnings, Tipps und Tools!“ von Conni Biesalski

Eigentlich ist der obige Titel gar nicht mehr aktuell, denn Conni änderte diesen prompt in „Die unverblümte Story einer Digitalen Nomadin“. Sie ist eben nicht nur sympathisch und authentisch, sondern auch flexibel und spontan. Diese Spontaneität bekamen die Zuhörer auch zu spüren, als Conni die ganze Menge zum Yoga animierte und jeden einzelnen dazu zwang, beide Arme für eine Weile nach oben zu strecken, schließlich brauche man als Digitaler Nomade nicht nur Willenskraft, sondern auch Durchhaltevermögen.

Auf die einzelnen Zahlen ging sie wenig später dennoch ein und zeigte, dass sie durch ihren neu designten Blog Planet Backpack, den Verkauf ihres E-Books „Digital, unabhänig, frei“ und den Blog Camp-Onlinekurs ordentliche Einnahmen generiert, die jedoch nicht als repräsentativer Maßstab angesehen werden sollten. Vielmehr spielte Conni abschließend noch auf drei Gebote an, die sie als ausschlaggebend für ihren Erfolg sieht:

  1. Personal Branding
  2. Mach was, was niemand macht
  3. Ganzheitliches Lifestyle Design.

Dass Conni mit ihrer Session maßgeblich überzog, war halb so wild, denn Conni hört man einfach gerne zu, auch wenn die Vorträge auf Grund der Yoga-Übungen durchaus anstrengend sein können.

„Sulawesi, Indonesien: Hinter den Kulissen einer Crowdfunding Kampagne“ von Melissa Schumacher & Petra Hess

Musikalisch ging es anschließend zur Sache, denn Melissa und Petra von indojunkie.com starteten mit ihrem Crowdfunding-Song, den sie mit zwei Ukulelen begleiteten, in ihren Vortrag. Dieser handelte von ihrem Buch „Sulawesi – On The Road and Inside Indonesia“, welches die beiden mit Hilfe einer Crowdfunding-Kampagne finanzierten.

Nachdem sie die wichtigsten Plattformen, wie zum Beispiel Kickstarter, vorgestellt hatten, gaben sie noch drei wichtige Tipps für alle mit auf den Weg, die ihr Projekt über die Fremdfinanzierung in die Wege leiten wollen:

  1. Ein sexy Look bzw. Auftreten ist wichtig
  2. Storytelling spielt eine wichtige Rolle beim Crowdfunding
  3. Keep it simple, sodass jeder versteht, um was es geht.

„Praxisbeispiele und Learning auf dem Weg zur unternehmerischen Freiheit“ von Christian Häfner

Christian ist einer der Gründer von FastBill, einer Buchungssoftware, die ich selbst auch nutze und die ein tristes Zahlenwirrwarr etwas bunter wirken lässt. In seinem Vortrag erzählte der begeisterte Surfer seine „Durchschnittsgeschichte“ und blickte auf die Entwicklung von FastBill zurück. Außerdem plädierte er dazu, mehr T-Shirts mit Aufdrucken des eigenen Business zu tragen und die kostenlose Werbeplattform zu nutzen.

Doch das war natürlich noch nicht der ganze Inhalt dieses äußerst kurzweiligen Vortrages. Christian versorgte die Menge noch mit fünf wichtigen Learnings, die er aus seinem bisherigen Leben als Unternehmer und Selbstständiger gezogen hat:

  1. Nicht warten!
  2. Team, Team, Team!
  3. Rede (frühzeitig) über deine Idee!
  4. Marketing kostet (fast) nichts!
  5. Auslagern, was nicht Kerngeschäft ist!

„No office needed: So rockst du dein Business als Freelancer von unterwegs!“ von Tim Chimoy

Wurden in den Beiträgen vorher primär Solo-, Blog- und Entrepreneurship durchleuchtet, so fokussierte sich Tim auf die Gruppe der Freelancer, schließlich arbeitet er ebenfalls als ein solcher. Dabei behandelte er ein Thema, was für die meisten Freelancer ein wahrer Graus ist, nämlich die Kaltakquise, wobei seine Erfahrung ist, dass man sich pro Monat drei bis vier Tage nehmen sollte, um Kundenakquise zu betreiben – wenn nötig auch per Telefon.

Dass man nicht immer zwingend im Online- oder IT-Bereich tätig sein muss, um ein Leben als Digitaler Nomade zu führen, machte Tim ebenfalls deutlich. Denn eigentlich ist Tim Architekt und führt diese Tätigkeit neben weiteren Projekten wie Earthcity und dem E-Book-Package „I Love Mondays“ sogar primär aus. Dabei geht es ihm nicht nur um Dienstleistungen, sondern primär auch um Productized Services, also Dienstleistungen, die in ein Produkt verwandelt werden, wie zum Beispiel dem Anbieten von CAD-Plänen im Bereich der Architektur.

„Success, Failure & Learnings: Erste Erfolge und vermeidbare Fehler“

Ziemlich stark fand ich die nächste Session. Während Jannis seine Erfahrungen mit seinem ersten Ebook darlegte, Nima von ihrer geplanten Tour mit ihrem Bus Horst erzählte und Robert von seiner Mutation vom Rohkost-Blogger zum Business-Berater berichtete, blickte der erst 19-jährige Niklas auf seine noch sehr junge Karriere in der Fotografie und Filmproduktion zurück. Und dann war da auch noch Sarah, die in ihrem Blog verwandert.de für Aufsehen sorgt, in welchem sie über die Touren mit ihrem Pony Egon schreibt.

Alle Geschichten haben gezeigt, dass es mit ein bisschen Mut und einer gehörigen Portion Eigeninitiative jeder schaffen kann, so zu leben wie er oder sie es gerne möchte, auch wenn alle Referenten noch am Anfang ihrer Digitalen Nomaden-Karriere stehen. Das Funkeln in den Augen und der Stolz über das bisher Erreichte haben gezeigt, dass alle fünf auf einem sehr guten Weg sind. Für mich einer der besten Vorträge, auch wenn die Aufnahmefähigkeit auf Grund der Informationsflut bereits stark gesunken war.

Offene Diskussionsrunde: Expertenrunde zum Thema „Digitale Nomaden“ mit Fragen aus dem Publikum

Wie gerade erwähnt, ließ die Aufnahmefähigkeit zu wünschen übrig. Daher hatte ich den Anschein, dass die Fragerunde zum Schluss nicht mehr allzu großen Anklang fand, denn scheinbar rauchte nicht nur mein Kopf.

Vielleicht ist das Panel einer der Teile, auf den man in Zukunft verzichten könnte. Denn mit den Fragen kann man sich auf Grund des Netzwerk-Gedankens der DNX auch direkt an die einzelnen Referenten wenden.

Die 3. DNX war wieder großartig

Neben einigen kleinen Schönheitsfehlern, wie zum Beispiel der angesprochenen Diskussionrunde, den etwas langweilig und nur einseitig bedruckten Name-Tags sowie einigen inhaltlichen Wiederholungen der Vorträge war die 3. DNX meiner Meinung nach wieder ein voller Erfolg. Es hat eine Menge Spaß gemacht und ich durfte wieder zahlreiche neue Eindrücke und Ideen mitnehmen, die ich am liebsten sofort in die Tat umgesetzt hätte.

Bemängelte ich im vergangenen Jahr noch die Party-Location, die wegen ihrer Enge nicht wirklich zum Netzwerken einlud, so war diese mit der Location „Neue Heimat“ diesmal perfekt dafür geeignet. Außerdem war sie mitverantwortlich für einen lockeren Ausklang einer (wieder einmal) großartigen Veranstaltung, bei der nun auch Julian mitwirkte.

Leider war die Zeit zu knapp, um mit allen Personen in Kontakt zu treten, mit denen ich es im Vorhinein geplant hatte. Aber da Marcus und Feli es verstanden haben, ein nachhaltiges Netzwerk im Rahmen der DNX zu schaffen, bin ich guter Dinge, dies bald nachholen zu dürfen.

Abschließend bleibt mir eigentlich nur noch DANKE für eine super Veranstaltung zu sagen. Jetzt gilt es die gesammelten Eindrücke zu verarbeiten und neue Ideen umzusetzen. An der fehlenden Motivation und Inspiration mangelt es definitiv nicht.

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