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Doch bevor die News starten, kommen wir noch einmal zurück auf Daniel’s aktuellen Aufenthalt in Marokko. Denn im SunDesk, wo Daniel auch dieses Mal wohnt und arbeitet, haben wir vor knapp 2 Jahren die Zukunft von I Am Digital geplant.
SunDesk hat ein spannendes Konzept. Werfe gerne mal einen Blick auf unser Interview mit SunDesk-Gründerin Magdalena Hermann von damals.
Auf den folgenden Plattformen kannst du die neueste Folge des I Am Digital Podcasts u.a. hören:
… sowie in einigen weiteren geläufigen Podcast-Apps. Wenn du den Podcast in deiner Lieblings-Podcast-App nicht findest, sag uns gerne Bescheid.
Und nun aber ab zu unseren News. Wir haben eine kurze Übersicht von Episode 007 für dich – inklusive der versprochenen Links.
Influencer Marketing Akademie gegründet
Instagram-Post von Lena Meyer-Landrut löst Diskussion aus
Burger King prankt McDonald’s im Kinosaal
Pinterest führt Hashtags ein
Twitter verdoppelt die Zeichenlänge
WhatsApp Business kommt
Was sind die besten Orte zum Arbeiten? Welche Bedingungen finden wir am liebsten vor? Und warum ist es gut ein wenig Abwechslung in seinem direkten Arbeitsumfeld zu haben?
Daniel und ich diskutieren was die besten Orte zum Arbeiten sind anhand unserer eigenen Erfahrung. Dabei hat allein Daniel in den letzten 18 Monaten aus 13 unterschiedlichen Ländern gearbeitet. Arbeitsorte waren unter anderem Cafés, Coworking- wie Coliving-Spaces, Wohnungen und Autos. Wer also auf der Suche nach einer passenden Workation ist, kann hier wertvolle Tipps abgreifen.
Ob als digitaler Nomade wie Daniel, Entrepreneur mit festem Büro oder Angestellter – ein wenig Abwechslung schadet nie. Wir wollen das Thema anreißen und ein wenig Inspiration geben. Wenn ihr eigene Erfahrungen oder gar Fragen zum Thema habt, schreibt uns doch eine Nachricht.
Wir hoffen sehr, dass dir die Folge – trotz „leichter“ Tonprobleme – gefallen hat. Um unsere nächsten Folgen besser und spannender zu machen, brauchen wir aber dringend deine Meinung!
Hinterlasse hier in den Kommentaren oder auf unseren Social Channels (Facebook, Instagram, Twitter) gerne dein Feedback, deine Fragen und deine Wünsche für die Zukunft.
Auch wenn du konkrete Ideen für Inhalte des Podcasts hast, kannst du uns gerne Bescheid geben. Wir nehmen deine Vorschläge auf und beantworten deine Fragen in den Kommentaren oder im nächsten Podcast.
Sollte dir unserer Podcast gefallen, wären wir dir natürlich auch unfassbar dankbar für eine kurze Review auf z.B. iTunes oder beim Podcast-Dealer deiner Wahl.
Danke für deine Aufmerksamkeit & für’s Zuhören! Wir wissen das wirklich sehr, sehr zu schätzen.
Bis zum nächsten Mal!
Daniel & Julian
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]]>The post Airport Lounges für alle – Welche Flughafen Lounge kann ich nutzen? appeared first on I Am Digital.
]]>Mit Economy Class fliegen und trotzdem in den Genuss von Airport Lounges kommen? Erfahre jetzt, wie du ohne 1.Klasse-/Business-Ticket und Platinum Karten spezieller Fluggesellschaften in den “Wohnzimmern” der Flughäfen weltweit eine wohlverdiente Ruhepause einlegen kannst.
Zugegeben: Als Gelegenheitsflieger kommt man meistens erst gar nicht darauf, Airport Lounges zu nutzen. Aber gerade bei längeren Zwischenstopps oder verspäteten Flügen sind diese Lounges Gold wert!
Natürlich können sie auch einfach nur einen super entspannten und gefühlt luxuriösen Reisestart unterstützen. Es gibt verschiedene Zugangsmöglichkeiten für alle, die dem emsigen Treiben der Flughafenhallen entkommen wollen. Welcher Zugang zur Airport Lounge zu dir und deinem Reiseverhalten- und Gemüt passt, erfährst du in unserem heutigen Beitrag.
Je nach Lounge erwarten dich:
Angenehme Begleiterscheinungen sind zudem, dass du dem Trubel am Flughafen entkommst, bei Bedarf in Ruhe arbeiten und dich für die Weiterreise stärken kannst. Hin und wieder kannst du sogar nette Kontakte knüpfen, da es viel leichter ist, jemanden in einer Lounge kennenzulernen als unter Tausenden von Leuten.
Jetzt aber Tacheles: Wie kommst du ohne 1.Klasse-Ticket oder Vielflieger-Status bei Fluggesellschaften in die stressfreie Zone?
Zutritt gibt dir hier zwar keine Platinum-Fluggesellschaft-Karte, aber die Kreditkarte. Gleich vorweg: Diese Zugangsart lässt sich einiges kosten, gewährt aber Einlass in etwas exklusivere Airport Lounges. Perfekt, wenn du wirklich viel fliegst, aber an keine Fluggesellschaft gebunden sein willst.
Eine Kreditkarte, die dir Reise-Extras gewährt und, wie die American Express Platinum Card 600 Euro kostet, kann sich sehr wohl lohnen. Anstatt immer wieder kleine Beträge für Airport Lounges zu zahlen, bezahlst du nur einmal jährlich einen großen Geldbatzen und kannst dafür über 900 Airport Lounges auf der Welt uneingeschränkt nutzen.
Natürlich gewährt dir eine spezielle Kreditkarte nicht Einlass in ALLE Lounges. Achte auf Kooperationen der Kreditkartenanbieter mit Airlines oder Flughäfen. Weiterhin bieten solche Kreditkarten auch einen umfangreichen Reiseversicherungsschutz für dich und deine Familie sowie weitere besondere Services (z.B. Valet Parken) für deine Reise an.
Dann kann es sich wirklich lohnen dort eine Mitgliedschaft – auch als Economy-Class-Flieger – mit allen Extras zu beantragen. Neben dem Zugang zu den Airport Lounges deiner Airline gibt es oft weitere Extras wie beispielsweise zusätzliches Freigepäck, Prämientickets und kostenlose Upgrades.
Keine Sorge: Oftmals hast du nicht nur Zutritt zu den spezifischen Airline Airport Lounges, denn Fluggesellschaften arbeiten oft mit anderen zusammen (siehe Star Alliance). So kannst du beispielsweise auch als Turkish Airlines Flieger in einer Lufthansa Lounge Quartier beziehen.
Du hättest gerne Zugang zu vielen Lounges, aber fliegst eben nicht immer mit nur der einen Airport Linie? Außerdem soll es bezahlbar sein? Auch hierfür gibt es passende Lösungen, wie den Priority Pass. Dieser kostet 99 Euro jährlich (+24 Euro für jeden Besuch) oder 249 Euro im Jahr inklusive 10 Lounge-Besuchen. Fliegst du also ungefähr 10x im Jahr, kann sich ein solcher Pass für dich lohnen. Du erhältst Zutritt zu 950 Lounges in 120 Ländern: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass dir auch der Priority Pass ausreicht, wenn du durch die Metropolen der Welt jettest. Außerdem kannst du für +24 Euro immer einen Gast mit in die Lounge “schmuggeln”.
Pech gehabt bei den Umsteigezeiten oder einem verschobenen Flug? Gründe gibt es genug, um seine verloren geglaubte Zeit in einer gemütlichen Airport Lounge zu verbringen! Der Clou: Du kannst Tageskarten 24 Stunden vor Antritt online kaufen!
So wird aus langer Umsteigezeit letztendlich doch ein entspanntes Vergnügen. Kostenpunkt: Unterschiedlich, je nach Airport Lounge. Ihr zahlt zum Beispiel für die Hugo Junkers Lounge in Düsseldorf 22 Pfund (ca. 25 Euro), für die Plaza Premium Lounge in Hong Kong 25 Pfund (circa 28 Euro) oder für die ziemlich exklusive Al Maha Transit Lounge in Qatar 58 Pfund (66 Euro) – jeweils für drei Stunden. Dazu hast du noch ordentliches WLAN, Sofas und deine Ruhe.
Stell dir folgende Situation vor: Du schlenderst am Flughafen, genießt das gesellige Treiben und freust dich schon darauf in das Flugzeug zu steigen und in die Ferne zu fliegen. Dein Blick fällt auf die Anzeigetafel: Verspätung! Während die Wut im Bauch langsam abklingt und du überlegst, was du mit deiner Zeit anfangen sollst: Check doch die Lage der Airport Lounges im Abflughafen! Tatsächlich gibt es Flughafen Lounges, bei denen du einfach am Eingang bezahlen und ohne Vielflieger oder Business Class zu sein in die fabelhafte Welt der Erholung eintreten kannst.
Hinweis: Diese Art des Zugangs findet man bis jetzt leider größtenteils nur in den USA und Kanada. Aber der Trend “Airport Lounge” schwappt langsam, aber sicher auch über Europas Küsten zu uns.
Airport Lounges für alle – für fast jeden Geldbeutel und Reisetyp. In Flughafen Lounges findest du alles, was dein Reise-Herz begehrt: Ruhe, mehr Freiraum, Stärkung für Körper und Seele sowie Bequemlichkeit. Das Wichtigste für einen Economy-Class-Flugreisenden ist dabei einfach auch daran zu denken, dass es diese Möglichkeit des entspannten Reisens auch für ihn gibt! Gönn dir eine Pause in Airport Lounges – den bezahlbaren Wohnzimmern dieser Welt.
Photo credit: Philipp Dubach
Martina ist passionierte Texterin und schreckt vor keinem Thema zurück. Zurzeit arbeitet sie als Junior Online Marketing Manager bei Holiday Extras und kümmert sich gemeinsam mit ihren Kollegen um den Reise-Blog.
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]]>The post Martin Krengel über Arschtritte und kuriose Abenteuer einer Weltreise appeared first on I Am Digital.
]]>Es ist gar nicht allzu lange her, da hat mich der selbst ernannte Brain Productivity Ninja Martin Krengel angeschrieben, ob ich nicht Lust hätte, ein paar Kommentare zum Zeitmanagement für seine Webseite martinkrengel.com abzugeben. Thematisch passte mir das ganz gut, zumal ich kurz zuvor bei I Am Digital jeweils einen Beitrag mit sechs Ansätzen zum effizienten Arbeiten und 14 Zeitmanagement-Tipps für den Arbeitsalltag geschrieben hatte.
Dass sich Martin bestens in eben dieser Materie auskennt, hat er in seinem 2010 veröffentlichten Buch Golden Rules: Erfolgreich Lernen und Arbeiten. Alles was man braucht. (bei amazon kaufen) bewiesen, wo er Unmengen an Tipps zur Motivation, Selbstcoaching und Zeitmanagement gibt. Sehr empfehlenswert, doch um dieses Buch soll es im heutigen Beitrag nicht gehen, sondern vielmehr um sein aktuelles Meisterwerk Stoppt die Welt, ich will aussteigen!, von dem mir Martin netterweise ein Probeexemplar zugeschickt hat.
Nach einer Doktorarbeit, vier Buchveröffentlichungen und jeder Menge Arbeit als Vollzeit-Workaholic hat sich der Autor Martin Krengel vorgenommen, seinen Gedanken nach langer Abstinenz endlich wieder freien Lauf zu lassen, mit dem großen Ziel der Entschleunigung. Daher kam die Idee einer Weltreise, was sich ganz gut anbot, da seine Freundin zu diesem Zeitpunkt sowieso in China arbeitete und er sein Vorhaben mit einem Besuch bei ihr idealerweise verbinden konnte.
In Stoppt die Welt, ich will aussteigen! nimmt Martin seine Leser nicht nur mit auf Weltreise, die ihn von der Mongolei über Fiji und Tonga bis nach Südamerika und die USA sowie in viele weitere Länder führt. Er gibt auch tiefe Einblicke in sein Gefühlsleben und die anfänglichen Schwierigkeiten, sich tatsächlich für die bereits geplante Weltreise zu motivieren.
Dabei beschreibt er, dass unser Gehirn oftmals GROB sei und uns daran hindert, unsere Träume zu verfolgen. Der eigens kreierte Begriff setzt sich aus Gewohnheit, Regeln, Ordnung und Berechenheit zusammen und kann durchaus als Synonym für einen Träumekiller verwendet werden. Doch Martin lässt sich auch davon nicht von seinem Trip abbringen und gibt vor allem zu Beginn des Buches zahlreiche Tipps, um sich selbst einen Arschtritt zu verpassen und seine Träume zu verwirklichen.
Um es gleich vorweg zu nehmen, Stoppt die Welt, ich will aussteigen! von Martin Krengel gefällt mir richtig gut, was nicht zuletzt an den folgenden Punkten liegt, die ich als besonders positiv erachte:
Vor dem Lesen des Buches solltest dir bewusst machen, was du von Martin Krengels neuester Publizierung erwartest. So wirst du kein Buch lesen, das dein Business vorantreibt, sondern, dass sich damit beschäftigt, dass du auch mal loslassen musst, um zu neuen Kräften zu kommen. Es geht nunmal nicht um einen Digitalen Nomaden, der um die Welt zieht, sondern einen solchen, der von der digitalen Welt etwas Abstand nehmen möchte.
Auch wenn das Buch einem Backpacker-Tagebuch ähnelt und vorzugsweise die Geschichten einer Weltreise wiedergibt, so sind es gerade die Learnings, die Martin Krengel zieht, die sich einige Unternehmer gewiss zu Herzen nehmen sollten. Denn Martin, der im alltäglichen Leben selbst rastlos ist, hat Erfahrungen gesammelt, die er offen und ehrlich weitergibt und die auch dich weiterbringen werden.
Warum also nicht einfach mal treiben lassen? Mit Stoppt die Welt, ich will aussteigen! (bei amazon kaufen) funktioniert dies auch, wenn du dich gerade nicht zum Entschleunigen in einem exotischen Land befindest. Oder du lässt dir von Martin einen Arschtritt verpassen, um endlich mutig zu sein und das zu tun, was du schon immer tun wolltest. Was hindert dich daran?
Ich wünsche dir auf alle Fälle viel Spaß beim Lesen und kurzzeitigen Abtauchen in kuriose Abenteuer und andere Kulturen. Hinterlasse gerne einen Kommentar, wie dir das Buch gefallen hat.
Photo Credit: Bec Brown | unsplash.com
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]]>The post Coworking in Marokko: Interview mit SunDesk-Gründerin Magdalena appeared first on I Am Digital.
]]>Blick aufs Meer, ein toller Sonnenuntergang und eine Temperatur jenseits der 20-Grad. Beste Bedingungen also für ein Interview mit Magdalena und während ich die erste Frage bereits vor mir liegen habe, wird mir bewusst, dass ich die Antwort darauf in den Tagen zuvor längst selbst gefunden habe. Gestellt habe ich sie trotzdem.
Ich war das erste Mal im Jahr 2004 in Marokko, ebenfalls hier Taghazout, das mich von Anfang an ganz besonders fasziniert hat. Der Ort ist nicht nur wunderschön gelegen. Auch die marokkanische Kultur ist einfach sehr interessant und komplett anders als die deutsche. Die Menschen sind sehr offen, unheimlich freundlich und entspannt.
Ich bin 2011 wiedergekommen und habe hier in der Saison zusammen mit einem guten Freund in einem Café am Strand gearbeitet und mich am Ende der Saison in meinen Freund, einen Marokkaner, verliebt. Er war der hauptsächliche Grund hierzubleiben.
Seit Oktober 2013 bin ich schließlich durchgehend hier. Davor war ich abwechselnd ein halbes Jahr in Deutschland und ein halbes Jahr in Marokko.
Das erste Mal mit Coworking in Kontakt gekommen bin ich in Berlin. Und zwar habe ich neben meiner Ausbildung und anschließend als Berufstätige einen Online-Studiengang angefangen, um meinen Bachelor zu absolvieren.
Dadurch, dass der Campus online war, gab es auch keine Kommilitonen, mit denen ich mich hätte treffen können. Deshalb habe ich mich ein bisschen über das Konzept informiert und Orte gesucht, an denen ich produktiv sein konnte. Zuerst in Deutschland, später in Marokko, wo ich mein Studium letztendlich abgeschlossen habe.
Die Idee kam vor allem als ich alleine zu Hause lernte. Dort war es auf Dauer ziemlich langweilig und das Internet wollte nicht so recht mitspielen. Der soziale Kontakt fehlte ebenfalls. Drei Punkte, denen ein Coworking Space definitiv Abhilfe schafft.
Das SunDesk gibt es seit November 2014, also schon länger als ein Jahr. Es hat sich sehr gut entwickelt, was auch daran lag, dass es von Anfang an sehr gut angenommen wurde. Nach zwei bis drei Monaten war ich immer ausgebucht mit Coworkern, sodass wir mittlerweile sogar ein zweites Haus angemietet haben.
Es war ein bisschen Glück mit im Spiel. Ich habe zu Beginn die wichtigsten Social Media-Kanäle wie Facebook, Twitter und Instagram verwendet. Im Anschluss habe ich versucht Journalisten anzusprechen, was zur Folge hatte, dass wir bereits nach drei Monaten im Guardian erwähnt wurden, was das Ganze schließlich ins Rollen gebracht hat.
Wenig später haben mehrere große Zeitungen das Thema aufgegriffen. Auch Coworking im Allgemeinen und Coworking im Ausland gewann an Bedeutung, was uns eine sehr schöne Medienpräsenz verschafft hat.
Eine Zielgruppe festzulegen ist schwierig, weil ich bei den Coworkern, die hier in Taghazout ankommen, ständig neue entdecke. Am Anfang dachte ich die Zielgruppe bestehe aus Programmieren, Übersetzern, Journalisten und Fotografen. Also vermehrt diejenigen, die in der Medienbranche tätig sind.
Mittlerweile bekomme ich auch Anfragen aus ganz anderen Branchen. Der Medienbereich ist zwar immer noch die größte Zielgruppe, aber es gibt auch einige Studenten, Professoren und Uni-Mitarbeiter, die es sich im SunDesk regelmäßig gemütlich machen.
Kurz vor unserem Interview hatte ich eine Anfrage von einer Musikantin. Auch ein Fleischverkäufer war schon dreimal bei uns zu Gast. Die Zielgruppe ist also buntgemischt.
Ich konnte mir ganz viel von ihnen abschauen, insbesondere was den Marketing-Bereich betrifft, da ich hier keine wirklichen Vorkenntnisse hatte. Der Bereich war komplett neu für mich, als ich das SunDesk gründete. Daher war es umso besser, dass mir hier wahnsinnig viele Coworker Tipps gegeben haben und Strategien mit mir entwickelten. Hier konnte ich mir auf jeden Fall eine Menge abschauen.
Das ist eine schwierige Frage. Es gibt keinen speziellen Gast, der mich am meisten beeindruckt hat. Ich muss sagen, mich beeindrucken ganz viele meiner Gäste, weil die meisten wirklich wahnsinnig strukturiert und motiviert arbeiten und sich selber unglaublich unter Kontrolle haben.
Das selbstständige Strukturieren ist wirklich eine Kunst. Besonders dann, wenn man Gefahr läuft, vom Meer und all den Surfern abgelenkt zu werden. Die Selbstdisziplin ist das, was mich an allen fasziniert.
Bis jetzt glaube ich nicht, dass es ein zweites SunDesk geben wird, aber man weiß ja nie. Ich hätte mir vor vier Jahren auch nicht vorgestellt, dass es das SunDesk überhaupt geben würde.
Wir mieten jetzt noch ein zweites Apartment mit an und das soll es dann auch gewesen sein. Im Moment hat der Coworking Space Platz für zehn Leute, die hier arbeiten und wohnen. Die Größe möchte ich so auch gerne behalten.
Man kann sich auf unserer Internetseite unter sun-desk.com informieren. Natürlich sind wir auch in den sozialen Netzwerken Facebook, Twitter und Instagram vertreten und freuen uns immer über weitere Fans und Follower.
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]]>The post I Am Digital auf Workation in Marokko appeared first on I Am Digital.
]]>Just in diesem Moment, kurz nach dem Frühstück in einer illustren Runde an Digitalen Nomaden, sitzen Julian und ich auf der Terrasse des SunDesk in Marokko, um die vor dem Abflug erstellte ToDo-Liste feinsäuberlich abzuarbeiten. Im Hintergrund ist das Rauschen des Meeres zu hören, Schafe blöken und der Muezzin ruft seine Gebete unüberhörbar aus, um den letzten Langschläfer aus dem Bett zu jagen.
Alles in allem die ideale Umgebung, um in aller Ruhe Tasks abzuarbeiten und kreativ zu sein. Sollte der Kopf bei den sommerlichen Temperaturen doch mal rauchen, dann ist der Weg zum Meer nicht weit, um nicht nur dem Kopf ein bisschen Abkühlung zu verschaffen. Die perfekten Bedingungen also, von denen alteingesessene Digitale Nomaden stets schwärmen und wir bei unserer Workation nun am eigenen Leib zu spüren bekommen.
In der Vergangenheit haben sich Julian und ich ausschließlich über Skype, Facebook und Evernote abgestimmt, was neue Umsetzungen, Blogartikel und anderweitige Projekte betraf. Kein Wunder, denn die mehr als 700 Kilometer von Berlin nach Offenburg wären für ein spontanes Kaffeekränzchen dann doch etwas zu weit gewesen.
So kam uns also irgendwann in den Sinn im Herbst ein paar Tage in „Urlaub“ zu fahren, um dort neue Ideen zu sammeln und Liegengebliebenes in Ruhe abzuarbeiten. Fraglich war nur die Destination, denn diese sollte weder allzu teuer noch zu verlockend sein, um abgelenkt zu werden. Keine leichte Entscheidung.
Doch durch die vergangene DNX, einer Podcast-Episode bei LifeHackz mit Magdalena Herrmann und die extrem günstigen Flugpreise fiel die Wahl ziemlich schnell auf des bereits erwähnte SunDesk. Ein sehr schöner Ort, um mit anderen Coworkern produktiv zu sein, zwischendurch die Seele baumeln zu lassen und anderen Aktivitäten, wie zum Beispiel Surfen, Sightseeing oder Shopping auf den bunten Märkten nachzugehen.
Dass die Lebenshaltungskosten sehr niedrig sind und die Temperaturen Mitte November bei durchschnittlich 25 Grad liegen, spielte uns ebenfalls in die Karten, weshalb die Wahl letztendlich auf Taghazout in Marokko fiel.
Demnächst werden wir bei I Am Digital einen weiteren, ausführlicheren Artikel über das SunDesk veröffentlichen, weshalb ich hier nicht allzu viel vorweg nehmen möchte.
Der Fokus lag bei der Auswahl unseres Workation-Domizils natürlich nicht ausschließlich auf dem Ort selbst, sondern darauf, einen Platz zu finden, an dem wir unsere Aufgaben gewissenhaft und ohne große Ablenkung abarbeiten können, was hier zugegebenermaßen extrem gut gelingt.
Die Voraussetzung für ein erfolgreiches Abarbeiten einzelner Tasks war es jedoch, bereits vor unseren Abflügen aus Berlin und Düsseldorf zu wissen, was eigentlich auf der Agenda stehen sollte. Daher fokussierten wir uns auf fünf Punkte, die wir seit unserer Ankunft explizit angehen.
Hier geht es uns vor allem darum, wo wir wann stehen möchten. Mit den ersten 15 Monaten von I Am Digital können wir durchaus zufrieden sein. So haben wir die Besucherzahlen unsere Online-Magazins bisher stets gesteigert, die Marke von 1.000 Fans bei Facebook fast erreicht und auch bei Twitter sind die 500 Follower nicht mehr allzu weit entfernt.
Natürlich sind all diese Zahlen noch ausbaufähig, weshalb wir uns in diesen Tagen vermehrt Gedanken im Bereich der Eigenvermarktung machen. So werden wir in Zukunft jeden eingenommenen Cent für weitere Marketingmaßnahmen, wie zum Beispiel Facebook Anzeigen, den Ausbau der Newsletteradressen, einen eventuellen Server-Umzug und die Verwendung kostenpflichter Tools oder Plugins verwenden. Ein erstes Grundkonzept steht und wird in den kommenden Tage weiter ausgebaut.
Content is king! So lautet die vielleicht abgedroschendste Floskel im Online beziehungsweise Content Marketing. Doch Bestand hat sie auch weiterhin. Vielleicht sogar mehr denn je, weshalb unser Fokus auch weiterhin auf den Inhalten liegen wird. Schließlich sind wir im August 2014 als Online-Magazin beziehungsweise Blog gestartet und wollen dich auch weiterhin mit zahlreichen Informationen rund um Digitale Nomaden, Entrepreneurship, den Aufbau deines Online Business und vielem mehr versorgen.
Da Julian und ich beide in Teilzeit beschäftigt sind, ist es nicht immer leicht unser Ziel, zwei Beiträge pro Woche zu veröffentlichen, zu realisieren. Daher nutzen wir die Zeit in Marokko, um ein paar Beiträge für die kommenden Wochen vorzubereiten, damit du genug zu lesen hast und dir garantiert nicht langweilig wird. Und falls uns dies nicht gelingen sollte, dann haben wir noch immer unsere Strafkasse, bei der derjenige von uns zehn Euro in die Strafkasse zahlen muss, der es nicht schafft, einen Beitrag pro Woche zu veröffentlichen.
Bloggen im Team ist kein leichtes Unterfangen. Zwar waren die Absprachen untereinander in den vergangenen Monaten sehr gut, allerdings nicht immer perfekt, da wir beide unterschiedliche Tools nutzen und die Kommunikation untereinander auf verschiedenen Plattformen stattfindet.
Hinsichtlich der Arbeitsaufläufe würde ich dir gerne schon mitteilen, inwiefern wir uns hier neu ausgerichtet haben. Das Problem ist allerdings, dass dieser Punkt beim morgendlichen Abendessen im Zentrum von Taghazout stattfinden wird. Danach werden nicht nur vom leckeren Fisch gesättigt sein, sondern sicher auch neue Ideen für künftige Prozesse ausgetüftelt haben.
Ein Punkt, der mir persönlich keine allzu große Freude bereitet, aber unheimlich wichtig für die Weiterentwicklung von I Am Digital ist, sind die alten Baustellen. Viel zu lange haben wir diese vor uns hergeschoben und ich muss zugegeben, dass meine Lust, diese in Marokko abzuarbeiten, sehr gering ist. Aber genau deswegen sind wir auf Workation gegangen, um nicht nur neue Dinge anzustoßen, sondern die alten Leichen aus dem Keller zu holen.
An was wir genau arbeiten, möchte ich aber, außer der Überarbeitung der Website und dem Online-Shop nicht weiter verraten, da wir hierzu zeitnah jeweils einen Newsletter versenden werden. Melde dich am besten gleich unter Newsletter abonnieren an, um diesen nicht zu verpassen.
Ein Blog zu betreiben bedeutet nicht gleich, ein paar Beiträge zu veröffentlichen und damit hat sich die Sache. Ganz im Gegenteil, denn so ein Blogbusiness ist mit dem Führen eines Unternehmens zu vergleichen. Kooperationen pflegen, Beiträge in den sozialen Netzwerken veröffentlichen, Affiliate-Programme im Blick behalten, Suchmaschinenoptimierung, Newsletter versenden,…
All das sind nur einige der Aufgaben, die wir stets im Blick behalten (müssen). Um dies zu bewerkstelligen ist nicht nur eine gute Absprache von Nöten, sondern auch eine sinnvolle Verteilung der Aufgaben. Um ehrlich zu sein hatten wir diese bisher nicht wirklich. Zwar gab es in unserem Duo nie Probleme, jedoch wurden einigen Bereichen von uns beiden mehr Aufmerksamkeit geschenkt und anderen wiederum weniger.
Daher werden wir uns hinsichtlich der Arbeitsteilung in den kommenden Tagen nochmals absprechen, wer welchen Teil übernehmen wird, damit wir unsere internen Prozesse beschleunigen und nichts außer Acht lassen. Schließlich brennen wir darauf I Am Digital weiter zu pushen, um den bestmöglichen Mehrwert für dich aus der Seite herauszuholen.
Nach einer Woche hat sich bei uns zwar keine wirkliche Routine in der täglichen Arbeit eingeschlichen, aber das muss es auch nicht. Fakt ist, dass sowohl Julian als auch ich überraschend viele Punkte abgearbeitet bekommen.
In der Regel sieht ein Tag so aus, dass sich alle Coworker um neun Uhr auf der Terrasse zum Frühstück treffen. Einige davon haben bereits die ersten Stunden vor ihren Notebooks verbracht, andere schaffen es nicht pünktlich zur ersten Mahlzeit des Tages, da sie die halbe Nacht durchgearbeit haben.
Um ein bisschen Struktur in meinen marokkansichen Alltag zu bekommen, habe ich es bisher immer pünktlich zum Frühstücken geschafft. Typisch deutsch eben. Kein Wunder also, dass unser Arbeitstag stets pünktlich nach dem Frühstück begann.
Das SunDesk ist prädestiniert dafür, um bei rauchendem Kopf innerhalb kürzester Zeit runterzufahren. Ein paar Minuten auf der Terrasse zu chillen und aufs Meer zu blicken sind die idealen Entschleuniger. Um für ein paar Stunden komplett abzuschalten und das gute Wetter zu genießen, bietet sich zudem das naheliegende Meer an. Vor allem, wenn man gerne surft, schließlich ist Taghazout ein wahres Paradies für Surfer. Das einzige Problem daran ist, dass man danach meist so geschlaucht ist, dass direktes Arbeiten erst nach einem kurzen Powernap möglich ist.
Generell arbeiten fast alle, so auch wir, nicht während des sonnigen Nachmittags, sondern primär am Vormittag und ab dem Nachmittag bis (teilweise) spät in die Nacht hinein. Dann sind die Temperaturen etwas angenehmer und die Verlockungen etwas zu verpassen nicht ganz so groß. Jedenfalls sind Julian und ich bisher mehr als überrascht, wie produktiv es sich im sommerlichen Marokko doch arbeiten lässt.
In wenigen Tagen geht es wieder zurück ins kalte Deutschland. Dann warten auch unsere eigentlichen Teilzeit-Jobs auf uns. Eine Terrasse, gutes Wetter, das Meer vor der Tür und blökende Schaafe und den kleinen Said, der täglich für einen längeren Zeitraum mit Plastikflaschen gegen die Wand donnert und versucht einen Rhythmus zu finden, werden wir dann sicherlich vermissen.
Dennoch ist es schön, dass wir die Vorzüge des Lebens als Digitaler Nomade kennenlernen durften. Zudem können wir, auch wenn wir noch nicht all unsere Tasks abgearbeitet haben, getrost behaupten, dass wir einige neue Punkte für I Am Digital in die Wege geleitet und alte Baustellen geschlossen haben. Unsere Workation in Marokko war also ein voller Erfolg und ich für meinen Teil bin motivierter denn je eines Tages selbst Digitaler Nomade zu werden.
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