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Daniel Schöberl – I Am Digital https://www.iamdigital.de Der Podcast über digitales Marketing und digitalen Lifestyle Wed, 21 Oct 2020 13:40:16 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.17 Vier Jahre digitaler Nomade: Ein kritischer Rückblick auf einen genialen Lifestyle https://www.iamdigital.de/vier-jahre-digitaler-nomade-ein-kritischer-rueckblick-auf-einen-genialen-lifestyle/ https://www.iamdigital.de/vier-jahre-digitaler-nomade-ein-kritischer-rueckblick-auf-einen-genialen-lifestyle/#respond Tue, 20 Oct 2020 09:15:11 +0000 https://www.iamdigital.de/?p=4319 Nach vier tollen Jahren als digitaler Nomade bin wieder angekommen – und genau über diesen Weg vom gelebten Traum bis hin zur Sesshaftigkeit habe ich ein Buch geschrieben, das ich dir näher vorstellen möchte.  Wisst ihr noch damals, als ich euch bei I Am Digital mit auf meine Reise genommen habe und als „Angsthase“ von […]

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Nach vier tollen Jahren als digitaler Nomade bin wieder angekommen – und genau über diesen Weg vom gelebten Traum bis hin zur Sesshaftigkeit habe ich ein Buch geschrieben, das ich dir näher vorstellen möchte. 

Wisst ihr noch damals, als ich euch bei I Am Digital mit auf meine Reise genommen habe und als „Angsthase“ von einem Leben als digitaler Nomade geträumt habe? Der erste Beitrag über den Angshasen-Modus ist mittlerweile knapp sechs Jahre her.

Seitdem ist eine Menge passiert, zum Beispiel, dass ich zum 31. März 2016 nicht nur meinen Job in einer Online-Marketing-Agentur, sondern auch meine gemütliche Wohnung im Schwarzwald gekündigt hatte. Einige Tage später sollte es schließlich losgehen mit meinem selbstbestimmten und ortsunabhängigen Leben.

Vier Jahre digitaler Nomade – ein Blick zurück

Dass aus einer vielleicht etwas naiven Idee tatsächlich vier Jahre werden würden, in denen ich als digitaler Nomade ohne eigene Wohnung um die Welt ziehe, hätte ich damals nicht gedacht. Zu groß war die Ungewissheit, wie sich mein eigenes Business entwickeln und wie lange das angesparte Geld reichen würde.

Doch bereits nach den ersten Monaten in der Selbstständigkeit zeichnete sich ab, dass das Modell Digitalnomade durchaus funktionieren kann. So bereiste ich – stets mit dem Laptop und Handgepäcksrucksack bewaffnet – 27 verschiedene Länder, darunter Malaysia, Thailand, Mexiko, Estland, Marokko, Bosnien und Herzegowina und viele weitere. Ich nistete mich in Coworking Spaces und Coliving Spaces ein und lernte viele spannende Persönlichkeiten kennen, die mit Kryptowährungen, Amazon FBA, Online Marketing oder einem Blog ihr Geld verdienten.

Die Ortsunabhängigkeit und Selbstbestimmtheit begannen mich jedoch irgendwann zu langweilen. Ich fing an das Reisen weniger zu schätzen, sehnte mich nach einer eigenen Wohnung und war teilweise genervt von einer Smalltalk-Community, bei der es nie über oberflächliche Gespräche und Beziehungen hinausging.

Mir wurde klar, dass der Lifestyle des digitalen Nomadentums zwar ein wahr gewordener Traum war, dieser jedoch nach einer gewissen Zeit durchaus verpuffte. Die vier Jahre, die ich in der Welt unterwegs war und von überall meinen Laptop aufklappte, um zu arbeiten, will ich keinesfalls missen, aber nach einiger Zeit gab es doch ein paar Bereiche in meinem Leben, dir mir durchaus fehlten.

Mein Buch über das Leben als digitaler Nomade

Als ich Ende Januar in Chiang Mai saß, machte ich mir in einem der zahlreichen Cafés im Stadtteil Nimman Gedanken, was an einem Leben als digitaler Nomade eigentlich so grandios ist und was mir nach einiger Zeit doch sehr fehlte. Heraus kam eine lange Pro- und Contra-Liste, aus der letztendlich mein Buch entstand:

„VIER JAHRE DIGITALER NOMADE – Vom gelebten Traum zurück zur Sesshaftigkeit“

Im Buch verrate ich dir, wie ich mich auf meine ortsunabhängige Selbstständigkeit vorbereitete, über welche (bürokratischen) Hürden ich springen musste und welche Learnings ich daraus zog. Außerdem erfährst du mehr über die Vorteile, die das digitale Nomadentum mit sich bringt und welche Orte mich besonders fasziniert haben.

Nicht fehlen darf in meinem Buch der kritische Blick auf den doch etwas ungewöhnlichen Lebensstil. Außerdem verrate ich dir nicht nur die Beweggründe, warum ich mich wieder sesshaft gemacht habe, sondern gebe dir noch einige Tipps mit auf den Weg. Diese solltest du unbedingt beachten, sofern du vorhast, selbst für eine bestimmte Zeit ortsunabhängig arbeiten zu wollen.

Daten zum Buch: 
➩ 144 Seiten
➩ Taschenbuch, Softcover
➩ Preis: 11,80 Euro
➩ ISBN-Nummer: 9783753109541

Unter der obigen ISBN-Nummer kannst du das Buch in sämtlichen Buchhandlungen bestellen. Oder du orderst es ganz bequem in den gängigen Online-Buchläden, wie zum Beispiel:

BUCH BESTELLEN

Natürlich gibt es auch eine E-Book-Version:

E-BOOK KAUFEN

Ich wünsche dir jedenfalls schon jetzt viel Spaß beim Lesen. Auch über dein Feedback würde ich mich sehr freuen. Danke jedenfalls, dass du einen Teil der Reise vom Angsthasen zum digitalen Nomaden und zurück zur Sesshaftigkeit mit mir gegangen bist. Mal schauen, was als nächstes kommt.

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IAD 006 – Sommerpause vorbei! Die News zum digitalen Marketing im Überblick https://www.iamdigital.de/iad-006-news-zum-digitalen-marketing/ https://www.iamdigital.de/iad-006-news-zum-digitalen-marketing/#respond Tue, 29 Aug 2017 07:55:12 +0000 http://www.iamdigital.de/?p=3907 Unsere Sommerpause ist endlich vorbei, sodass wir in unserer aktuellen Episode auf die Highlights des Sommers in Sachen News zum digitalen Marketing zurückblicken. Solltest du also die letzten Wochen im Urlaub gewesen sein, kannst du dich jetzt zurücklehnen und dich bei unserer neuen Podcast-Folge entspannt updaten lassen. Im Fokus stehen diesmal die Plattformen Facebook, Instagram und […]

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Unsere Sommerpause ist endlich vorbei, sodass wir in unserer aktuellen Episode auf die Highlights des Sommers in Sachen News zum digitalen Marketing zurückblicken. Solltest du also die letzten Wochen im Urlaub gewesen sein, kannst du dich jetzt zurücklehnen und dich bei unserer neuen Podcast-Folge entspannt updaten lassen. Im Fokus stehen diesmal die Plattformen Facebook, Instagram und Snapchat sowie weitere News zum digitalen Marketing.

Wahnsinn, wie die Zeit vergeht, schließlich haben wir doch tatsächlich unsere sechste Podcast-Episode aufgenommen. Auch, wenn durch die Sommerpause für ein paar Wochen Stillstand war, sind Julian und ich weiterhin total begeistert vom neuen I Am Digital-Format.

Natürlich läuft noch nicht alles rund, aber wir lernen mit jeder Episode etwas Neues dazu. Auch der persönliche Konsum von Podcasts wird nicht weniger, sodass unsere Podcast-Liste mittlerweile auf 45 hörenswerte Podcasts angestiegen ist. Verrückt, oder?

Aktuelle digitale News und Trends

Doch bevor du dir unsere Podcast-Empfehlungen in aller Ruhe durchschaust oder vielmehr anhörst, möchte ich dir verraten, was dich in der sechsten Episode erwartet.

E-Sport: Mega-Business und bald größte Sportart der Welt?

  • Bei den kommenden Asienspielen ist E-Sport fest als Sportart integriert.
  • Der Markt ist riesig und hat sein gesamtes Potenzial längst noch nicht ausgeschöpft.
  • Erste Bundesligisten, wie der FC Schalke, der VfL Wolfsburg und RB Leipzig haben bereits eigene Teams.
  • Eine lesenswerte Bestandsaufnahme findest du bei welt.de.
  • Mehr über E-Sport beim FC Schalke 04 erfährst du im Sports Maniac-Podcast.

Shazam Brand Takeover: Marken übernehmen Screen

  • Shazam-Screen kann für einen Tag von Brands gemietet werden.
  • Viessmann greift als erstes Unternehmen auf „Shazam Brand Takeover“ zurück.
  • Lese den passenden Beitrag dazu bei wuv.de.

Weitere Abstrafungen bei Facebook-Algorithmus

  • Weniger Reichweite für gefälschte Play-Buttons in statischen Bildern.
  • Statische Bilder, die als Videos eingestellt wurden, werden abgestraft.
  • Auf allfacebook.de findest du weitere Infos zum Update.
Innovativ: Splitscreen-Streaming bei Instagram
  • Freunde werden per geteiltem Screen in den Live-Broadcast aufgenommen.
  • Das neue Feature ist noch im Test und soll demnächst ausgerollt werden.
  • Wie das Ganze in der Praxis aussieht, erfährst du unter theverge.com.
Aktuelles zu Snapchat: Snap Ad Manager und Verifizierung
  • Snapchat wächst weiter und hat mittlerweile 173 Millionen Nutzer weltweit.
  • Die Plattform gerät trotz Wachstum etwas in Vergessenheit.
  • Der Snap Ad Manager als erfolgsversprechende Möglichkeit für Werber.
  • Verifizierte Accounts gibt es nun auch für Influencer.
  • Eine Anleitung zum Erstellen findest du im Blog Adsventure.
Ansonsten haben wir noch zwei weitere Empfehlungen für dich, auf die wir im Podcast näher eingehen. Und zwar handelt es sich dabei um ein spannendes Interview mit Babor im OMR-Podcast sowie unsere Reading List. Dort findest du alle Bücher, die Julian und ich dir wärmstens empfehlen können. Schau gerne mal vorbei.

Hier findest du den I Am Digital-Podcast

Die aktuelle Folge sowie die fünf Episoden, die wir davor aufgenommen haben, kannst du dir auf den folgenden Plattformen anhören:

iTunes
Soundcloud
Podcast.de

Selbstverständlich findest du uns auch in weiteren geläufigen Podcast-Apps. Sollte dir jedoch auffallen, dass wir in deiner App nicht gelistet sind, dann gib uns gerne Bescheid.

Jetzt wünschen wir dir aber erstmal viel Spaß beim Anhören der aktuellen Episode.

Beste Grüße, Julian und Daniel.

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Kreativer Business Planer: Silvia Chytil und Susanne Speer im Interview https://www.iamdigital.de/business-planer-interview/ https://www.iamdigital.de/business-planer-interview/#respond Mon, 12 Dec 2016 08:30:51 +0000 http://www.iamdigital.de/?p=3712 Einen ganz besonders kreativen Business Planer, der dir dabei hilft, deine Ziele zu erreichen, haben Silvia Chytil und Susanne Speer ins Leben gerufen. Nachdem ich mir den Business quer gedacht Planer näher angeschaut habe, wollte ich noch mehr über die Hintergründe erfahren, weshalb ich den beiden ein paar Fragen zu ihrem gemeinsamen Projekt gestellt habe.  Susanne kenne […]

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Einen ganz besonders kreativen Business Planer, der dir dabei hilft, deine Ziele zu erreichen, haben Silvia Chytil und Susanne Speer ins Leben gerufen. Nachdem ich mir den Business quer gedacht Planer näher angeschaut habe, wollte ich noch mehr über die Hintergründe erfahren, weshalb ich den beiden ein paar Fragen zu ihrem gemeinsamen Projekt gestellt habe. 

Susanne kenne ich nun schon eine ganze Weile, unter anderem, weil sie die Grafiken für mein im Sommer veröffentlichtes E-Book zum digitalen Sportmarketing kreiert hat. Daher lauschte ich ganz gespannt, als sie mir von ihrem neuesten Projekt, dem Business quer gedacht Planer erzählte, den sie gemeinsam mit der Business Mentorin Silvia Chytil herausgebracht hat.  

Ich durfte mir den Business Planer vorab etwas genauer anschauen und war nicht nur von den Grafiken begeistert, sondern vor allem von den zahlreichen Tipps, die dir dabei helfen, dein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Doch bevor ich zu viel verrate, möchte ich Silvia und Susanne selbst zu Wort kommen lassen.

Was macht ihr beiden beruflich und woher kennt Ihr Euch?

Susanne: Ich berate kleine Unternehmen rund um ihren Außenauftritt und ihre Kommunikation. Vor etwas über einem Jahr habe ich angefangen mich intensiv mit Sketchnotes und Visualisierungen von komplexen Inhalten zu beschäftigen. Erst war das nur für meine eigene Website gedacht, weil in dieser Zeit soviel zu lesen war von Abmahnungen wegen Bild- und Urheberrechten. Da habe ich mir überlegt grundsätzlich keine fremden Bilder einzusetzen, sondern entweder selbst Bilder zu schießen oder eigene Illustrationen zu machen.

Als Grafik-Designerin kostet mich das weniger Zeit und Nerven, als passende Bilder zu suchen und die Rechte zu prüfen. Ich habe festgestellt, dass ich nicht nur wahnsinnig viel Spaß daran habe, schwierige Inhalte visuell aufzubereiten, sondern dass es mir leicht fällt, Vorträge und Events in Form von Graphic Recording live aufs Papier zu bringen.

Im September habe ich an Silvias Business Blitz Challenge teilgenommen. Da gab es jeden Tag eine Aufgabe in Form einer kleinen Aufgabe mit Fragestellungen, die vor allem meine Haltung zu manchen Dingen in Frage gestellt haben.

Die Aufgaben hatten es in sich. Also habe ich meine Lösungen als Sketchnote in der Gruppe präsentiert, statt sie aufzuschreiben. So sind Silvia und ich ins Gespräch zum Business quer gedacht Planer gekommen.

Silvia:
Ich bin Business Mentorin und Coach und arbeite mit Solopreneuren und InhaberInnen kleiner Unternehmen zusammen. Meine Schwerpunkte liegen auf Strategie und Mindset.

Mir geht es vor allem darum, dass UnternehmerInnen herausfinden, welchen Weg der ihre ist und diesen auch verfolgen. Ich selbst bin eher eine „kreative Chaotin“. Mir gelingt es allerdings sehr gut, anderen Menschen eine Struktur zu geben und die unterschiedlichsten Themen zu analysieren und so aufzubereiten, dass es andere Personen zum Nachdenken anregt.

Für mich ist es wichtig die Balance sowohl im Business als auch im gesamten Leben zu halten. Und das auf eine leichte, kreative und wachsende Art.

Susanne habe ich in meiner letzten Business Blitz Challenge kennen gelernt. Sie hat zu jeder Aufgabe eine Sketchnote gezeichnet. Ich bewundere Menschen, die gut zeichnen können und daher sind mir diese Zeichnungen sofort aufgefallen und war begeistert. Hier entstand auch die Idee der Zusammenarbeit. Ich war natürlich sehr begeistert, als sie zusagte.

Ihr habt den Business quer gedacht Planer – Kreativ Ziele erreichen entwickelt. Was war ausschlaggebend für die Erstellung? Wer von Euch beiden war für was verantwortlich?

Susanne: Zuerst habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich dem Planer mit Zeichnungen eine eigene Note gebe, ohne dass er comicartig wirkt. Schnell war für mich klar, dass ich einen Avatar entwickle, der durch die Kapitel führt.

Quer gedacht Business PlanerJedes Kapitel beginnt mit dem Avatar, der „Businesslady“ und einem Einleitungstext, in dem Silvia ausführlich das Thema beschreibt, um das es im jeweiligen Abschnitt geht. Die „Lady“ quasi als Leitsystem begleitet den Leser bis zum jeweiligen Kapitelende und zeigt so an, wann ein neuer Abschnitt beginnt.

Neben den Zeichnungen habe ich mich auch um das Layout gekümmert. Der Planer sollte ein klares Design bekommen und Raum bieten, seine Gedanken zu ordnen. Gerade deswegen habe ich mich für reduzierte Linien und wohl dosierte Farben entschieden, die nicht vom Wesentlichen ablenken.

Silvia: Den Jahresplaner habe ich bereits vor über einem Jahr entwickelt. Damals allerdings ohne Zeichnungen und mit nicht so schönem Design. Ich selbst schreibe sehr viel und tue mich schwer mit reinen Excel-Sheet Planungen.

Daher habe ich zuerst für mich selbst ein Konzept erstellt, in dem ich sowohl harte Fakten planen kann, zum Beispiel Umsatzziele, Redaktionsplan, Jahresplanung etc., als auch Softfacts. Auch wollte ich ein Tool, dass alle Bereiche des Business beleuchtet, aber nicht den privaten Teil vergisst. Denn gerade UnternehmerInnen, die alleine arbeiten oder mit einem kleinen Team, sind gefordert, das Gleichgewicht in allen Bereichen zu halten. Sonst kann es ganz leicht zu einer Überforderung kommen.

Und aus dieser Idee ist dann der Jahresplaner entstanden, der dieses Jahr, dank Susannes grandiosem Design, auch optisch ein echter Hingucker geworden ist.

Was ist das Besondere an dem Planer und für wen ist er geeignet? Inwiefern grenzt er sich von den gewöhnlichen Jahresplanern ab?

Susanne: Was mich persönlich an vielen Planungstools, ob analog oder digital, immer gestört hat, war, dass sie den täglichen Unwegbarkeiten keinen Platz gelassen haben. Klar, du kannst dir jedes To-Do täglich aufschreiben, abhaken und gut.

Mir passiert es oft, dass ich nicht alles schaffe, geschweige denn, dass ich den Überblick über die nächsten Monate habe. Dabei helfen in meinen Augen weder Tasklisten noch Jahreskalender. Der Business quer gedacht Planer sorgt in erster Linie dafür, dass du eine Strategie über einen längeren Zeitraum entwickelst. Klar, deine To-Do`s musst du immer noch auf dem Zettel haben, aber eben mit mehr Überblick.

Was ihn sicher besonders macht, ist, dass er neben reinen Businessthemen wie Marketing oder Umsätzen auch die persönlichen Aspekte wie die eigene Entwicklung oder die Balance mit ins Spiel bringt. Diese auf den ersten Blick privaten Dinge spielen oft eine größere Rolle als uns lieb ist und können bei einem Ungleichgewicht ganz schöne Stolpersteine darstellen.

Ich denke, wenn du dich auf die Fragestellungen des Planers einlässt, weißt du nicht nur wo du stehst, sondern an welchen Stellschrauben du bisher noch nicht oder nicht genug gedreht hast. Wir haben ihm bewusst den Untertitel „Business Work Book“ gegeben.

Der Planer ist vor allem auf Solopreneure zugeschnitten, die sich mit ihrer Planung kreativ und flexibel auseinander setzen möchten.

Silvia: Für mich war es wichtig ein Gesamtpaket zu schnüren. Zahlen, Fakten, Daten kombiniert mit Gedanken und Ideen. Es soll dem Unternehmer und der Unternehmerin die Möglichkeit geben, herauszufinden, „wo stehe ich gerade und wo will ich hin“. Außerdem ist der Jahresplaner zeitunabhängig.

Die Idee dahinter ist, dass sich unsere Projekte und Lebenszyklen auch nicht unbedingt nach den Jahreszeiten orientieren. Du kannst mit dem Planer jederzeit beginnen und fortlaufend daran arbeiten. Ich persönlich arbeite das ganze Jahr über mit dem Planer und kann dadurch sehr genau beobachten, was sich in den letzten Monaten getan hat, ob ich meiner Richtung weiterhin treu bin oder ob ich etwas verändern sollte.

Bei dem Planer spielt das Einhalten der guten Vorsätze eine große Rolle. Habt Ihr besondere Vorsätze für das kommende Jahr?

Susanne: Ich bin ein großer Fan von sogenannten s.m.a.r.t.en Zielen, die eben keine Wünsche sind, sondern erreichbar und klar definiert. Durch die Zusammenarbeit mit Silvia ist mir nochmal klar geworden, wie wichtig aber auch die Vision ist, mit der du dich durch den manchmal steinigen Businessalltag bewegst und wie viel Kraft es dir gibt, wenn du eine schöne, gern auch große Überschrift zu deinem Tun hast.

Mein guter Vorsatz ist, meiner Vision jeden Tag genug Platz zu geben, sich zu entwickeln und als Motivationshilfe zu nutzen, wenn es mal nicht so gut läuft.

Silvia: Ich weiß gar nicht, ob das Einhalten der guten Vorsätze so eine große Rolle in diesem Planer spielt. Denn ich zum Beispiel, halte gute Vorsätze, die ich am 1. Januar treffe, selten ein. Für mich ist es entscheidender, das große Ganze im Auge zu behalten und mir zu überlegen, warum will ich irgendwas erreichen und wie passt es in mein Lebenskonzept.

Wir wundern uns oft, dass wir Ziele nicht erreichen oder gute Vorsätze nicht einhalten. Der Grund liegt aber selten, dass wir nicht ausreichend diszipliniert oder ambitioniert sind, sondern, dass wir uns nicht die Mühe machen, tiefer zu graben und herauszufinden, was wir wollen und was uns wichtig ist – und dann oft „falschen“ Ziel nach eifern. Was leider auf Dauer frustrierend ist.

Und warum alle unbedingt immer am 1.Januar ihr komplettes Leben umkrempeln wollen, habe ich noch nie verstanden. Insofern habe ich keine besonderen Vorsätze für das kommende Jahr.

Wo finden unsere Leser mehr Informationen über Euch und wo gibt es den Business quer gedacht Planer zu kaufen?

Susanne: Unter speer-kommunikation.de, schreibe ich über Marketing und Kommunikation. Seit kurzem habe ich auch meiner Sketchnoteliebe einen Platz eingeräumt mit dem designpiranha.de. Bei Facebook, Instagram und Twitter bin ich auch leicht zu finden.

Den Business quer gedacht Planer gibt es in elektronischer Form als PDF zum Ausfüllen, bei Amazon als Softcover und ganz frisch als hochwertiges Hardcover.

Silvia:Ich würde mich sehr freuen, wenn du lieber Leser, liebe Leserin, mich auf meiner Webseite besuchst. Dort wartet auch ein kleines Geschenk auf dich sowie weitere Ressourcen zu den Themen Business, Strategie und Mindset.

Wenn du noch weitere Fragen hast, dann schreibe einfach eine Mail an mich. Ich beantworte gerne alle Fragen.

Danke Euch beiden für das interessante Interview und viel Erfolg mit Eurem mehr als gelungenen Business Planer.

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Coworking Space über Crowdfunding finanzieren: Die Gründerinnen des KrämerLoft im Interview https://www.iamdigital.de/kraemerloft-coworking-erfurt/ https://www.iamdigital.de/kraemerloft-coworking-erfurt/#comments Mon, 05 Dec 2016 05:11:02 +0000 http://www.iamdigital.de/?p=3682 Kann man einen Coworking Space über Crowdfunding finanzieren? Nicole und Bianca, die beiden Gründerinnen des KrämerLoft, wollen beweisen, dass es funktioniert und arbeiten momentan auf Hochtouren an ihrem innovativen Coworking Space in Erfurt. Die Community spielt dabei keine unwesentliche Rolle. Wir wollten mehr über ihr spannendes Projekt wissen. Die beiden Wirtschaftswissenschaftlerinnen Nicole und Bianca haben […]

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Kann man einen Coworking Space über Crowdfunding finanzieren? Nicole und Bianca, die beiden Gründerinnen des KrämerLoft, wollen beweisen, dass es funktioniert und arbeiten momentan auf Hochtouren an ihrem innovativen Coworking Space in Erfurt. Die Community spielt dabei keine unwesentliche Rolle. Wir wollten mehr über ihr spannendes Projekt wissen.

Die beiden Wirtschaftswissenschaftlerinnen Nicole und Bianca haben beruflich schon so einiges erlebt. Doch um besonders kreativ zu sein, sich inspirieren zu lassen und eine Abwechslung zum Homeoffice zu schaffen, fehlte den beiden bisher der passende Workspace in Erfurt. Grund genug, um mit dem KrämerLoft einen eigenen Coworking Space zu gründen, bei dem die Community im Vordergrund steht und auch Kinder herzlich willkommen sind.

Das Besondere am KrämerLoft in Erfurt: Der Coworking Space wird über eine Crowdfunding-Kampagne bei Startnext finanziert. Doch bevor ich allzu viel im Vorhinein verrate, sollen die beiden lieber selbst zu Wort kommen und von ihrem spannenden Projekt, ihrer Intention und ihren Zielen erzählen.

Was war ausschlaggebend dafür einen Coworking Space in Erfurt zu gründen und wer steckt hinter dem Projekt?

Nicole: Nach zwei Jahren Homeoffice habe ich einfach etwas Inspirierendes gesucht. Einen Ort, an dem man zusammenkommen und sich mit anderen austauschen kann, um mal aus der eigenen Perspektive herauszukommen und neue Impulse zu erhalten.

Da ich so etwas, wie ich es mir vorstellte, nicht finden konnte, habe ich beschlossen, ein Coworking Space zu eröffnen, das genau meinen Vorstellungen entspricht. Da Bianca zur gleichen Zeit beschlossen hatte, ihrem Leben ebenfalls eine neue Ausrichtung zu geben und aus dem Homeoffice raus wollte, kamen wir ins Gespräch.

Statt sich dann einfach nur ins geplante Coworking Space hinein zu setzen, war sie von der Idee und Ihrer Ausgestaltung so begeistert, dass wir beschlossen, gemeinsam weiter zu machen.

Bianca: Wir beide sind in erster Linie zwei Frauen, die schon so einiges erlebt haben im Leben – sowohl beruflich als auch privat – und die irgendwann jede für sich beschlossen hat, dass es viel zu kompliziert ist, Beruf und Familie erst fein säuberlich zu trennen und danach wieder unter einen Hut zu bringen.

Stattdessen versuchen wir immer einen eigenen Weg zu finden, der zu uns passt. Vom beruflichen Hintergrund sind wir beide studierte Wirtschaftswissenschaftler. Während ich nach dem Studium beruflich kreuz und quer im Großkonzern durch die Republik und die Weltgeschichte getingelt bin, um Erfahrungen im Changemanagement und Führungskompetenz zu sammeln, hat Nicole Wurzeln in der Thüringer Tourismusbranche geschlagen und ihre Heimat im Bereich Online Kommunikation gefunden. Damit ist sie jetzt auch bereits seit mehr als zwei Jahren selbstständig erfolgreich.

Ihr habt Euch überlegt, das KrämerLoft über eine Crowdfunding-Kampagne zu finanzieren? Warum dieser doch etwas ungewöhnliche Schritt?

Nicole: Zum einen probieren wir gern neue Dinge aus. Zum anderen gibt es bereits viele Beispiele, bei denen Crowdfunding wunderbar zur Finanzierung einer Idee beigetragen hat, die aus den verschiedensten Gründen sonst über traditionelle Finanzierungsmethoden nicht machbar gewesen wären.

Wir möchten eine Community schaffen, also war es naheliegend, eben auch bei der Finanzierung mit der Community zusammen zu arbeiten. Außerdem ist die Crowdfunding-Kampagne für uns ein guter Indikator dafür, wie gut unser Angebot ankommt und woran wir noch arbeiten müssen.

Wie hoch ist das Fundingziel, wie lange läuft die Kampagne und was genau wollt Ihr mit den Einnahmen finanzieren?

Bianca: Das Fundingziel liegt bei 15.000 Euro und die Kampagne läuft noch bis zum 21. Dezember 2016. Da wir nicht einfach ein paar Tische und Stühle in einen Raum stellen und die Wände streichen, sondern eine Wohlfühl-Umgebung schaffen wollen.

Zu einer solchen Umgebung im Industriestil gehört für uns auch ein besonderes Interieur. Hierfür haben wir viele Ideen im Kopf und einen Fachmann gefunden mit noch mehr Ideen und Erfahrungen in den Bereichen Upcycling und Industriedesign. Er stellt ganz tolle Dinge her und unterstützt uns sehr. Dafür sind wir sehr dankbar.

An dieser Stelle möchten wir nur äußerst ungern Kompromisse machen, die unserem Anspruch nicht gerecht werden. Um also ein „Wow!“ und ein „Ach, wie schön!“ abholen zu können, haben wir die Kampagne gestartet. Wir freuen uns über jede Unterstützung und natürlich gibt es auch passende Dankeschöns.

Was hat es mit den „Dankeschöns“ auf sich?

Nicole: Wir freuen uns riesig, wenn uns jemand finanziell unterstützt, daher möchten wir auch gern etwas zurückgeben. Das sind zum einen symbolische Dinge, wie unsere „Wall of Thanks“ oder der Stuhl mit dem eigenen Namen darauf. Aber auch tatsächlich pragmatische Dinge, wie das Tagesticket für alle, die Coworking austesten möchten, Monatstickets, Meetingraumkontingente oder eben Tickets für unsere Eröffnungsfeier.

Bianca: Das gibt uns auch die Möglichkeit, die wunderbaren Menschen, die uns unterstützen, persönlich kennenzulernen und ihnen „Dankeschön!“ zu sagen. Schließlich macht uns das Unterstützen der Kampagne ja auch Mut und stärkt uns sowohl finanziell als auch moralisch den Rücken.

Familienfreundlichkeit hat beim KrämerLoft oberste Priorität. Was genau wird das KrämerLoft von anderen Coworking Spaces unterscheiden? Und was machen die Kids, während Ihre Eltern arbeiten?

Bianca: Im Allgemeinen ist es uns wichtig, dass das KrämerLoft eine Atmosphäre ausstrahlt, die Kinder und deren Anwesenheit begrüßt und entspannt mit den Bedürfnissen von Eltern und Kindern umgeht.

Nicole: Konkret bedeutet das, wir werden ein Spielzimmer haben, in dem die Kids ungestört spielen und Kind sein dürfen, während Mama oder Papa etwas besprechen oder ein Projekt fertig stellen. Sicherlich nicht als Lösung für jeden Tag, aber doch für Notsituationen oder einfach, weil es kurzfristig nicht anders geht.

Hinzu kommt, dass wir bei Veranstaltungen auch Kinder bespaßen werden, sodass die Eltern ungestört an der Veranstaltung teilhaben können. Wir planen auch Angebote in Zusammenarbeit mit dem Makerspace, das sich bei uns einmietet.

Ab wann wird das KrämerLoft für die ersten Coworker zugänglich sein?

Bianca: Aktuell planen wir ab Januar 2017 sukzessive das KrämerLoft Coworking Space zu eröffnen. Bis spätestens zum Ende des ersten Quartals 2017 wollen wir komplett fertig sein – mit Eröffnungsfeier und allem, was dazu gehört.

Wo findet man nähere Infos über das KrämerLoft und wo können unsere Leser Eure Crowdfunding-Kampagne unterstützen?

Nicole: Uns findet man auf unserer Website und natürlich auch bei Facebook, Twitter und Instagram. Unsere Kampagne haben wir bei Startnext. Wir haben uns ein ambitioniertes Ziel gesetzt und freuen uns über jeden einzelnen Unterstützer unter startnext.com.

Danke für das tolle Interview und viel Erfolg mit dem KrämerLoft in Erfurt.

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„Mit dem Elefant durch die Wand“: Der Bestseller von Alexander Hartmann https://www.iamdigital.de/elefant-durch-die-wand/ https://www.iamdigital.de/elefant-durch-die-wand/#comments Mon, 28 Nov 2016 07:52:12 +0000 http://www.iamdigital.de/?p=3653 Es scheint das Jahr der Online-Konferenzen und Podcasts zu sein. Einer, der bei beiden Formaten zuletzt immer wieder auftauchte ist Alexander Hartmann, der sich gewissermaßen in mein Unterbewusstsein eingebrannt hat. Wie gut, dass er genau zu diesem Thema das Buch „Mit dem Elefant durch die Wand“ geschrieben hat, in dem er verrät, wie du dein […]

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Es scheint das Jahr der Online-Konferenzen und Podcasts zu sein. Einer, der bei beiden Formaten zuletzt immer wieder auftauchte ist Alexander Hartmann, der sich gewissermaßen in mein Unterbewusstsein eingebrannt hat. Wie gut, dass er genau zu diesem Thema das Buch „Mit dem Elefant durch die Wand“ geschrieben hat, in dem er verrät, wie du dein Unterbewusstsein auf Erfolgskurs bringst.

Der primäre Grund des Kaufs von „Mit dem Elefant durch die Wand: Wie wir unser Unterbewusstsein auf Erfolgskurs bringen. Eine Gebrauchsanweisung“ liegt darin, dass mich das Unterbewusstsein schon länger fasziniert. In bestimmten Situationen wird deutlich, zu was es im Stande ist und was wir eigentlich an Input haben, ohne diesen abzurufen. Doch wie nutzen wir dieses Potenzial?

Alexander Hartmann ist einer von denjenigen, die sich in den vergangenen Jahren ausgiebig mit dem Unterbewusstsein beschäftigt haben und tief in die Materie eingedrungen sind. Das behauptet er zumindest von sich. Daher wollte ich mir einen eigenen Eindruck verschaffen, ob nicht doch nur alles Schall und Rauch ist und der Spiegel-Bestseller lediglich der großen Bekanntheit des Autors aus einzelnen TV-Formaten geschuldet ist.

Kurz und knapp: Das ist Alexander Hartmann

Vor ein paar Jahren war Alexander Hartmann einer der Teilnehmer von „The Next Uri Geller“. Eine Show bei ProSieben, in der verschiedene Mentalisten ein Millionenpublikum vor den Bildschirmen verzauberten. Besonders auffällig war ein Magier, dessen Haare im wahrsten Sinne des Wortes zu Berge standen: Ein gewisser Alexander Hartmann.

Der gebürtige Stuttgarter hatte zwischendurch einige weitere TV-Formate zum Life-Hacking und ist mittlerweile einer der erfolgreichsten Hypnotiseure Europas. Dabei hat er sich tief in die Komplexität des Unterbewusstseins eingearbeitet und tritt – mit seinem Wissen und seiner Gabe Leute zu begeistern – regelmäßig Personen in den Hintern, die ihre Träume nicht in Angriff nehmen.

So hat er sich nach einigen Anlaufschwierigkeiten zu einem der Top-Speaker im deutschsprachigen Raum entwickelt und seine Träume früh verwirklicht. In „Mit dem Elefant durch die Wand“ verrät er, wie du dein Unterbewusstsein beeinflussen kannst, damit auch du deine Ziele erreichst.

Darum geht´s bei „Mit dem Elefant durch die Wand“

Alexander Hartmann nervt es ungemein, dass zu wenige Menschen das machen, was sie wirklich lieben. Vielmehr leben die Menschen weiter in ihren Hamsterrädern und bauen sich Luftschlösser ohne jemals zu versuchen, ihre Träume Realität werden zu lassen. Der Grund dafür ist seiner Meinung nach, dass ihnen das Verständnis für die wichtigste treibende Kraft und damit einem ganz bedeutendem Erfolgsfaktor fehlt, dem Unterbewusstsein.

Im Buch erklärt er, wie wir unser Unterbewusstsein beeinflussen können und wie wir es auf Erfolg steuern, um gar nicht anders zu können als die gesetzten Ziele zu erreichen. Dabei bedient er sich einerseits an neurologischen Mustern und verschiedenen Tests aus der Medizin. Andererseits gibt er Tipps neurologisch fundierter Techniken, wie zum Beispiel dem Reality-Loop, mit dem sich der Elefant – der nie etwas vergisst – steuern und auf Erfolg trimmen lässt.

Seine eigenen Fehltritte aus der Jugend bis hin zu den ersten Erfolgen dürfen dabei nicht fehlen. Die Erfolge wirken zwar manchmal etwas überheblich, aber immer auch authentisch. Sie sind ehrlich und mit einem sympathisch direkten Unterton verpackt, sodass es Spaß macht, „Mit dem Elefant durch die Wand“ zu lesen.

(Weniger) Gutes zum Spiegel-Bestseller

Als besonders positiv hervorzuheben ist die erfrischende und direkte Schreibe von Alexander Hartmann, der immer wieder zum Machen und zum Umdenken auffordert und dabei kein Blatt vor den Mund nimmt. Damit das Gelesene im Kopf bleibt, gibt er dir einige Praxistipps, wie zum Beispiel das Erstellen eines Visionboards oder einer Bucketlist, mit auf den Weg.

Ziemlich cool sind auch die einzelnen Videosequenzen und kostenlosen Quellen mit jeder Menge weiterem Input. Der Nachteil ist jedoch, dass diese teilweise den Lesefluss stören und du, um dir alles anzuschauen, ein Smartphone, Tablet oder ein Notebook in griffbereiter Nähe haben musst. Als Strandlektüre daher nur geeignet, wenn du dir die zusätzlichen Inhalte im Nachhinein anschaust oder du auf das Bonusmaterial gänzlich verzichtest.

Beeindruckt war ich als ich las, dass einer der Mentoren von Alexander Hartmann niemand Geringeres als der große Anthony Robbins ist. Stutzig wurde ich, als wenig später auch der Name Napoleon Hill, dem Autor von „Think and Grow Rich“ (bei amazon bestellen), genannt wurde. Denn dieser ist bereits seit mehr als 40 Jahren verstorben.

Im späteren Verlauf erklärte er jedoch, dass du dir in der heutigen Zeit auf Grund des Internets und der Fülle an (kostenlosen) Infos deine Mentoren frei auswählen kannst, ohne direkten Kontakt zu ihnen zu haben. Ein ziemlich cooler Ansatz, der auch mich ins Grübeln gebracht hat, mir künftig einen festen Mentoren zu suchen.

Kaufen oder im Regal stehen lassen?

„Mit dem Elefant durch die Wand“ ist ein großartiges Buch, das ich dir gerne weiterempfehle. Vor allem, wenn du lernen möchtest, wie du deinen Elefanten auf Erfolg ausrichtest und ihn in die richtige Richtung lenkst. Anders als bei den meisten Büchern unserer Reading List werden neurologisch fundierte Techniken vorgestellt, die dich und dein Business weiterbringen.

Das Buch ist seinen Preis allemal wert, nicht zuletzt wegen des kostenlos zur Verfügung gestellten Bonusmaterials. Egal, ob du angehender Entrepreneur, Digitaler Nomade oder Angestellter bist, wird dich das Buch ein weiteres Stück nach vorne bringen.

Nicht umsonst hat es die Gebrauchsanweisung von Alexander Hartmann in die Spiegel-Bestsellerlisten geschafft. Und dieser Erfolg lag mit Sicherheit nicht ausschließlich an seiner vorherigen Bekanntheit aus TV und Medien.

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Hast du schon einige Bücher zur Persönlichkeitsentwicklung, Selbstoptimierung und Unternehmertum gelesen, dann werden einige Passagen nichts Neues für dich sein. Doch alles in allem lohnt sich der Kauf. Allerdings auch nur dann, wenn du dazu bereit bist, das Erlesene in die Tat umzusetzen. Denn mit dem reinen Lesen ist es bei „Mit dem Elefant durch die Wand“ nicht getan.

Photo Credit: Ben White | unsplash.com

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