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Tipps für deinen Corporate Blog ⇒ Alle auf einen Streich!
I Am Digital

So geht´s: Unsere Tipps für deinen Corporate Blog

Tipps für deinen Corporate Blog

Vor einiger Zeit ging es bei I Am Digital um die Frage, warum Corporate Blogging so wichtig für das eigene Business ist. Darauf aufbauend bekommst du heute einige Tipps für deinen Corporate Blog, die nicht nur den Blog selbst, sondern vor allem dein Online-Business weiter voranbringen sollen.

Expertise zeigen, neue Kunden gewinnen, Suchmaschinenoptimierung und Authentizität sind nur einige der Vorteile eines Corporate Blogs. Doch genau wegen solcher Annehmlichkeiten, die ein Blog nun mal mit sich bringt, ist es wichtig, einige grundlegende Tipps zu befolgen. Welche das sind, möchte ich dir im Folgenden erläutern. Und los geht´s!

13 Tipps für deinen Corporate Blog

1. Mache dir vor dem Launch Gedanken über die Themenschwerpunkte, die dein Business betreffen und fokussiere dich dabei auf bestimmte Keywords, die dein Business beschreiben und welche du immer wieder ins Spiel bringst.

2. Finde den richtigen Umgangston, der zu deiner Zielgruppe passt. Hast du einen Online-Shop für Boardsportprodukte, dann ist es empfehlenswert, dass du eine lockere Schreibe an den Tag legst. Das Gegenteil ist der Fall, wenn du Dienstleistungen an große Unternehmen verkaufst, die hochwertige Produkte für einen exklusiven Markt anbieten.

3. Sei authentisch und verstelle dich nicht. Früher oder später wird sowieso auffallen, wie du wirklich tickst und mal ganz ehrlich: Willst du in deinem eigenen Business jemanden vorgeben, der du gar nicht bist? Daher ist es kein Muss, dass du wie in Punkt 2 beschrieben, Kunden für exklusive, hochpreisige Produkte zwingend siezt.

4. Überlege dir aussagekräftige Überschriften für deine Beiträge, die dem Leser Lust darauf machen, den Artikel auch tatsächlich zu lesen. Schließlich bringt es dir nichts, wenn der Inhalt noch so gut ist, der Leser nach der Überschrift aber bereits keine Motivation verspürt, den gesamten Inhalt zu begutachten.

5. Biete dem Leser ansprechende Inhalte mit Mehrwert. Ziel deiner Beiträge sollte es sein, dass der potenzielle Kunde nach dem Durchlesen schlauer ist als vorher und du ihn mit relevanten Inhalten hinsichtlich deines Angebots fütterst. Ist dies der Fall, wird der Leser bald wieder auf deinem Corporate Blog zu finden sein.

6. Wähle ein fesselndes Titelbild aus. Die Floskel Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte ist zwar abgedroschen, dafür aber auch aktueller denn je, denn Bilder lösen nicht nur gewisse Emotionen beim Betrachter aus, sondern haben auch eine hohe Anziehungskraft. Oder würde dir etwa ein Blog ohne Titelbild ins Auge stechen?

7. Crossmedial ist Trumpf, weshalb du verschiedene Medien nutzen solltest. Ein Blogbeitrag alleine erzielt oft nicht die gewünschte Reichweite. Nutze daher soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter oder deinen Newsletter, um deine Inhalte zu streuen und im Idealfall vom so genannten Multiplikatoreffekt Gebrauch zu machen.

8. Binde Social Media-Buttons in deinen Blog ein, damit deine Besucher deinen Beitrag mit wenigen Klicks mit ihren Freunden und Followern teilen können.

9. Gehe auf alle Kommentare deiner Leser ein. Damit schaffst du nicht nur die gewünschte Interaktion, sondern gleichzeitig auch Vertrauen, was zu einer stärkeren Bindung zwischen dir und deiner Zielgruppe führt.

10. Veröffentliche regelmäßig Beiträge. Es macht keinen Sinn in einer Woche fünf Artikel zu veröffentlichen und dann in den kommenden Wochen keinen einzigen mehr. Deine Leser werden die Regelmäßigkeit sehr zu schätzen wissen.

11. Abwechslung muss sein, denn deinen Blogbesuchern kann es schnell langweilig werden, sofern sich inhaltlich in deinem Blog nicht viel ändert. Gib doch einfach mal ein paar Insights über dich bekannt, lass andere Leser in Form von Gastbeiträgen bei dir schreiben oder führe Interviews mit interessanten Personen. Wichtig dabei ist, dass du den Inhalt genau abstimmst, damit er zu deinem Blog passt.

12. Kooperiere mit anderen Bloggern. Wie in Punkt 11 bereits erwähnt, kannst du deinen Blog mit Gastbeiträgen füllen (lassen). Auf der anderen Seite solltest aber auch du aktiv werden und dich in Form von Gastbeiträgen auf anderen Blogs platzieren und somit dein Produkt, deine Marke oder deine Dienstleistung auf anderen Plattformen bekanntmachen.

13. Meide Werbung in deinem Corporate Blog, schließlich willst du durch deinen „Unternehmensblog“ auf dich aufmerksam machen und nicht auf andere Marken und Produkte verweisen, auch wenn einzelne Angebote lukrativ erscheinen mögen. Partnerschaften sind dagegen vollkommen in Ordnung, aber reine Werbemaßnahmen ein absolutes No-Go.

Der Theorie folgt die Praxis

Wie schon erwähnt hat ein Corporate Blog zahlreiche Vorteile, allerdings wäre es gelogen zu sagen, dass dem keine negativen Punkte gegenüberstehen. Einer davon – und das ist mit Sicherheit der gravierendste Aspekt – ist der zeitliche Aufwand, den du in die Erstellung des Blogs und das Veröffentlichen von Beiträgen stecken musst. Wiege ab, ob du die Zeit dafür aufbringen kannst und sei geduldig, denn einen Blog zu etablieren kann eine ganze Weile dauern.

Mit den aufgezählten Tipps für deinen Corporate Blog sollte einer erfolgreichen Entwicklung nichts mehr im Wege stehen. Nach und nach wirst du deine eigenen Erfahrungen sammeln, welche Inhalte gut ankommen und wie du noch mehr Leser auf deinen Blog aufmerksam machst. Sei präsent und mache auf dein Business aufmerksam und beachte, dass es neben dem Corporate Blog noch weitere Stellschrauben gibt, um dein Business in Szene zu setzen.

Photo Credit: Luke Chesser | unsplash.com

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Daniel Schöberl

Daniel ist Co-Founder von I Am Digital und mittlerweile selbst als Digitaler Nomade unterwegs, wo er sich mit Dienstleistungen im Sportmarketing, seinen Blogs und weiteren Online-Projekten seine Brötchen verdient.