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Warum Corporate Blogging fürs eigene Business so wichtig ist
I Am Digital

Warum Corporate Blogging fürs eigene Business so wichtig ist

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In den USA hat sich der Corporate Blog längst etabliert und ist maßgeblich für den Erfolg eines Unternehmens mitverantwortlich. Wir in Zentraleuropa hinken diesbezüglich dann doch noch etwas hinterher. Daher wird es höchste Zeit, dir aufzuzeigen, warum es für dein Business so wichtig ist, einen eigenen Blog zu starten.

Wenn du I Am Digital schon länger folgst, dann ist dir bereits aufgefallen, dass Julian und ich das Thema Bloggen immer wieder aufgreifen. Kein Wunder, denn für den Erfolg deines Online-Business ist ein Blog unerlässlich. In diesem Beitrag geht es allerdings nicht um dein eigenes Blog-Business, sondern um einen Corporate Blog, der deinem Unternehmen, deiner Marke oder deinem Produkt zu mehr Erfolg verhelfen soll.

Was ist ein Corporate Blog?

Plump ausgedrückt ist ein Corporate Blog ein Blog eines Unternehmens, also kurz gesagt ein Unternehmensblog. Globale oder lokale Platzhirsche wie Daimler und Ritter Sport zählen hierbei sicherlich zu den Best Practices im deutschsprachigen Bereich. Verschaffe dir am besten selbst einen Endruck, indem du die beiden Paradebeispiele näher begutachtest.

Der Unterschied zwischen einem Corporate Blog und einem normalen Blog ist, dass beim Unternehmensblog stets ein Produkt, eine Marke oder eben das Unternehmen im Vordergrund steht und Blogartikel veröffentlicht werden, die stets in einer engen Verbindung dazu stehen. Beim normalen Blog liegt der Fokus dagegen meist auf einer Einzelperson oder auf einem bestimmten Thema. Ausnahmen bestätigen aber auch hier die Regel.

Darum ist Corporate Blogging ein Muss für dein Business

Sofern auch du ein kleines Business betreibst, egal ob online oder offline, und über eine Website mit allen Informationen über dein Produkt verfügst, solltest du die „digitale Visitenkarte“ definitiv mit einem Blog aufmotzen. Die wichtigste Voraussetzung dabei ist es, dass du genügend Zeit mitbringst, denn ein Weblog zu erstellen und regelmäßig Beiträge zu veröffentlichen ist mit jeder Menge Aufwand verbunden.

Warum sich dieser Aufwand dennoch auszahlt, verrate ich dir anhand der folgenden Vorteile:

  • Expertise zeigen
    Corporate Blogging ist die ideale Möglichkeit, um zu zeigen, was du auf dem Kasten hast. Veröffentliche regelmäßig Beiträge, die ein bestimmtes Problem lösen und deiner Leserschaft einen Mehrwert bieten. Positioniere dich als Experte in deinem jeweiligen Fachgebiet und gehe auf Fragen deiner Leser ein. Auch wenn ich das Wort Experte nicht sonderlich mag, so ist es wichtig, dass du dich als solcher in deinem Blog darstellst.
  • Kundengewinnung
    Durch die Einbindung eines Blogs in deine Unternehmens- oder Produktwebsite steigerst du nach einer Weile automatisch den Traffic deiner Website. Nicht ganz unschuldig daran sind Suchmaschinen wie Google oder soziale Netzwerken, in denen deine Inhalte geteilt werden. Biete den Internetnutzern, die sich auf deine Seite verirren, verschiedene Optionen, um mit dir Kontakt aufzunehmen und in Verbindung zu bleiben (RSS Feed, Newsletter, …).
  • Kundenbindung
    Nicht nur die Kundengewinnung ist ein großer Pluspunkt von Corporate Blogs, sondern vor allem die Kundenbindung. Mit dem Publizieren guter Inhalte, die dem Kunden idealerweise einen Mehrwert bieten, schaffst du es, den Kunden an dein Business zu binden, da er regelmäßig mit für ihn hilfreichen Infos gefüttert werden will.
  • Suchmaschinenoptimierung
    Den Satz „Google liebt Blogs“ liest du aller Voraussicht nach nicht das erste Mal. An seiner Aktualität hat sich nichts geändert, denn Google mag neue Inhalte und bewertet deine Website positiver, da sie durch neue Blogbeiträge an Dynamik gewinnt, was sich schließlich positiv auf das Ranking deiner Seite auswirkt. Zudem sehen Suchmaschinen wie Google neue Blogbeiträge als eine eigene Seite an, was dir in Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung ebenfalls zu Gute kommt und dir eine größere Reichweite und mehr Traffic beschert.
  • Geringe Kosten
    Ein großer Vorteil von Blogs sind die niedrigen Kosten, die für die Erstellung des Blogs, die Registrierung der Domain und den Webspace anfallen. Zwar musst du vor allem zu Beginn ein wenig Arbeit in das Blogdesign und folglich natürlich die Beiträge stecken, zusätzliche Kosten entstehen dir aber nicht. Mit weniger als 20 Euro pro Jahr für dein Blog solltest du also wunderbar zurecht kommen, sofern sich die Kosten durch eine bereits bestehende Website nicht sowieso schon relativiert haben sollten.
  • Authentizität und Transparenz
    Wer bist du? Was machst du? Die Antworten auf beide Fragen kannst du wunderbar über dein Blog geben, denn durch wertvolle Insights vermittelst du deinem Kunden, wer hinter der Fassade steckt, wie du arbeitest und was deine Vision ist. Dein Kunde wird deine Authentizität und Transparenz zu schätzen wissen und dadurch indirekt eine engere Beziehung zu dir aufbauen, die sich im Idealfall auch positiv auf die Kundengewinnung sowie -bindung auswirkt.
  • Krisenmanagement
    Beschwerden und Krisen lassen sich leider nicht immer vermeiden. Dumm auch, dass sich negative Inhalte sieben Mal schneller verbreiten als positive. Daher ist es wichtig, den Beschwerdeführer zufrieden zu stimmen beziehungsweise die Krise gänzlich aus der Welt zu schaffen. Platz genug zum Argumentieren solltest du in deinem Blog definitiv haben und im Idealfall wirkt sich deine Krisenkommunikation auch positiv auf das Vertrauen deiner anderen Kunden und Leser aus. .
  • Eigene Plattform
    Anders als bei Facebook, Twitter & Co., bei denen der Content vergänglich ist und du die Halbwertszeit nicht beeinflussen kannst, hast du in deinem Blog die Macht, frei über sämtliche Bloginhalte zu verfügen. Inhalte gehen also garantiert nicht verloren und sind jederzeit wieder aufrufbar.

Next Step: Starte deinen Corporate Blog

Vertreibst du aktuell ein bestimmtes Produkt oder bist du als Freelancer tätig, hast aber noch keinen Blog, um dich oder deine Marke zu pushen? Warum eigentlich? Wenn es am Zeitfaktor liegt, dann sei dir verziehen. Wenn nicht, dann nutze das Potenzial vom Corporate Blogging und veröffentliche regelmäßig relevante Inhalte, die du zusätzlich in deinen sozialen Netzwerken streust.

Ich hoffe, dass ich dich anhand der genannten Vorteile von einem Corporate Blog überzeugen oder dich zumindest zum Nachdenken bewegen konnte. Fest steht, dass es selten so einfach war, die Werbetrommel in eigener Sache mit einem so starken Marketing-Tool zu rühren, auch wenn der zeitliche Aufwand dafür teilweise sehr groß ist.

Wie ist deine Meinung zum Corporate Blogging? Oder hast du bereits selbst Erfahrung als Solopreneur, Entrepreneur oder Freelancer mit einem Corporate Blog gesammelt? Verrate es mir und lass uns gerne über die Thematik diskutieren.

Wenn du deinen Corporate Blog gestartet hast, dann schaue auch hier mal vorbei: 13 Tipps für deinen Corporate Blog

Photo Credit: FirmBee | pixabay.com

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Daniel Schöberl

Daniel ist Co-Founder von I Am Digital und mittlerweile selbst als Digitaler Nomade unterwegs, wo er sich mit Dienstleistungen im Sportmarketing, seinen Blogs und weiteren Online-Projekten seine Brötchen verdient.