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5 hilfreiche Tools für digitale Nomaden - I Am Digital
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5 hilfreiche Tools für digitale Nomaden

Hilfreiche Tools für digitale Nomaden

Minimalismus ist nicht nur im analogen Leben eines digitalen Nomaden von großer Bedeutung. Auch digital hat es für die meisten, die ortsunabhängig arbeiten, oberste Priorität, sich auf die nötigsten Hilfsmittel zu beschränken und nicht zu viel Zeit mit weniger wichtigen Tools zu verschwenden. Grund genug, um euch heute ein paar dieser Helferlein vorzustellen, mit denen ihr euren Arbeitsalltag garantiert erleichtert.

Insgesamt haben wir uns fünf Tools für digitale Nomaden herausgesucht, die unterschiedlich einsetzbar sind. Es handelt sich dabei nicht etwa um eine Checkliste für die Hardware, die ihr auf Reisen benötigt. Nein, vielmehr geht es um nützliche Online-Dienste, von denen ihr zumindest einige der folgenden acht Vorschläge auf eurem Notebook, mobilen Endgerät oder beidem installiert haben solltet.

1. Evernote

Wer von unterwegs arbeitet, recherchiert oder Gedanken festhalten will, der benötigt entweder ein riesiges Notizbuch, genügend Speicherplatz oder ein Programm, das Inhalte speichert, verwaltet und wiederfindet. Genau das macht Evernote, mit dem sowohl Texte, Webseiten, Sprachnachrichten oder Fotos in der Cloud gesammelt werden und ständig abrufbar sind. Durch Ordner und Tags kann die unendliche Anzahl an Notizen strukturiert und dank einer Volltextsuche gesucht werden.

Evernote ist sowohl als App als auch über die Web-Oberfläche abrufbar und kostet ohne spezielle Features keinen Cent. Besonders hervorzuheben sind neben dem Web Clipper, der Inhalte aus dem Netz direkt in die Webanwendung importiert, die noch sehr jungen Work Chats, mit denen ihr euch direkt mit euren Businesspartnern austauschen könnt. Für uns ein absolut hilfreiches Tool, mit dem Julian und ich beispielsweise sämtliche Ideen und Umsetzungen für I Am Digital planen und speichern.

2. Remember The Milk

In Verbindung mit Evernote lässt sich die Online-To-Do-Liste mit dem amüsanten Namen nutzen. So ist Remember The Milk einerseits eine durchaus intelligente Software, mit der virtuelle Ordner und Tasks für unterschiedlichste Aufgaben erstellt und verwaltet werden können. Andererseits sorgen Sortierungen und die Auflistung nach Prioritäten oder dem anfallenden Termin für Ordnung.

Positiv ist auch, dass Remember The Milk mit Evernote verknüpft werden kann und Integrationen in andere Dienste, wie zum Beispiel Twitter, Gmail oder Outlook, enthält. Für digitale Nomaden ist die kinderleicht zu bedienende Taskverwaltung daher eine sehr gut geeignete To-Do-Liste, zumal die Standardversion kostenlos nutzbar ist und selbst die Pro Version mit 25 US Dollar fast geschenkt ist.

3. Mite

Wer von euch ortsunabhängig arbeitet und keine Stoppuhr mit sich rumschleppen möchte, um die angefallene Arbeitszeit anschließend im Notizbuch zu vermerken, der wird sich über Mite freuen. Das Online-Tool erfasst nicht nur die angefallene Zeit für verschiedene Kunden, Projekte und Leistungen, sondern wertet diese auch aus und gibt je nach Stundensatz an, welche Kosten für den Auftraggeber anfallen.

Ohne großen Schnickschnack ist die Oberfläche des Tools sehr clean und leicht zu bedienen. Für digitale Nomaden also bestens geeignet, schließlich wurde Mite laut eigenen Informationen „in enger Zusammenarbeit mit und für Teams und Freiberufler, Werbeagenturen, Architekten, Rechtsanwälte, Designer, Unis und und und“ entworfen. Da ist man nach der 30 Tage dauernden Testversion gerne auch bereit für jeden weiteren Monat 5 Euro zu berappeln.

4. FastBill

Ähnlich wie die Steuererklärung ist auch das Schreiben von Rechnungen für die meisten Selbstständigen ein absoluter Graus und vor allem ein enormer Zeitdieb. Letzterem kann jedoch durch FastBill Abhilfe geschaffen werden, schließlich hat sich das Team um Macher Christian Häfner das Ziel gesetzt, es jedem Rechnungssteller so einfach wie möglich zur machen. Nicht nur, dass mit FastBill die nach dem eigenen Corporate Design angepassten Rechnungen als PDF per E-Mail versendet werden können. Sogar auf dem postalischen Weg wickelt das Tool den Versand ab.

Auch Arbeitszeiten können, ähnlich wie bei Mite, erfasst und automatisch abgerechnet werden. Für alle unter euch, die sich am Strand von Brasilien also lieber die Sonne auf den Bauch scheinen lassen wollen als zu viel Zeit für das Schreiben von Rechnungen zu investieren, ist FastBill demnach bestens geeignet. Nach einem kostenlosen Testmonat sind die 5 Euro pro Monat für das kleinste Paket sicherlich nicht allzu schlecht angelegt.

5. 1Password

Eine hohe Priorität bei Webworkern im Allgemeinen sollte das Thema Passwortschutz haben, insbesondere wenn man sich gerade auf Reisen befindet und sowieso nicht alle Passwörter im Kopf hat. Gegen Angriffe auf die einzelnen Accounts im Netz ist 1Password daher absolut empfehlenswert, da mit der geräteübergreifenden Passwortverwaltung automatisch Passwörter generiert werden, die sich der Otto-Normal-Nutzer nur schwer merken kann.

Trotz aller Sicherheit wird für die Benutzung von 1Password ebenfalls ein Passwort benötigt, mit dem ihr behutsam umgehen solltet. Doch wenn ihr in Zukunft all eure Notizen und Informationen sicher verwalten wollt, dann solltet ihr euch zumindest Gedanken darüber machen, ob es euch nicht wert ist, knapp 50 US Dollar für ein absolut empfehlenswertes Tool auszugeben. Wie heißt es doch so schön: Safety first!

Alle Tools beisammen?

Natürlich gibt es noch eine Vielzahl anderer Helferlein, die für den täglichen Gebrauch geeignet sind. So gibt es für jedes der oben aufgeführten Tools für digitale Nomaden nicht nur eine Alternative, sondern gleich mehrere. Aus unserer Erfahrung und der eigenen Nutzung haben sich Evernote, Remember The Milk, Mite, FastBill und 1Password aber ganz besonders bewährt. Dies soll aber nicht bedeuten, dass diese gleichzeitig auch die besten Online-Dienste sind.

Was sind eure Lieblingstools und auf welche Online-Dienste könnt ihr nur schwer verzichten?

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Daniel Schöberl

Daniel ist Co-Founder von I Am Digital und mittlerweile selbst als Digitaler Nomade unterwegs, wo er sich mit Dienstleistungen im Sportmarketing, seinen Blogs und weiteren Online-Projekten seine Brötchen verdient.