Warning: Creating default object from empty value in /www/htdocs/w0153ee4/iamdigital.de/wp-content/themes/throne/include/options/ReduxCore/inc/class.redux_filesystem.php on line 29
FastBill: Die Buchhaltungssoftware für Digitale Nomaden
I Am Digital

FastBill: Die Buchhaltungssoftware für Digitale Nomaden

FastBill Buchhaltungssoftware

Das Schreiben von Rechnungen ist nicht nur lästig und zeitaufwändig, sondern erfordert auf Grund eines hohen Fehlerquotienten auch eine Menge Geduld. Um mich nicht allzu lange mit einzelnen Rechnungen, Angeboten und Kundendaten aufzuhalten, nutze ich seit Ende des letzten Jahres FastBill. Warum ich mich für die SaaS-Lösung entschieden habe und ob es mir den Weg in die Selbstständigkeit erleichtert, erfährst du in meinem heutigen Beitrag.

Aufmerksam geworden auf FastBill bin ich durch verschiedene Blogger und bloggende Entrepreneure, die das webbasierte Tool für ihre Buchhaltung benutzen. Seit 2007 gibt es die Verwaltungssoftware bereits, die damals von Christian Häfner und René Maudrich auf den Markt gebracht wurde und sich vor allem auf das Erfassen von Rechnungen und Angeboten sowie die Pflege von Kundendaten fokussiert.

Dabei stehen die folgenden vier Bereiche ganz besonders im Vordergrund:

  1. Dashboard: Überblick über die wichtigsten Funktionen.
  2. Kunden: Sämtliche Kundendaten werden hier verwaltet. Einmal angelegt, können sie mit wenigen Klicks in Angebote oder Rechnungen integriert werden.
  3. Dokumente: Die Dokumente (z. B. Rechnungen und Angebote) werden unter diesem Punkt gespeichert, damit Einnahmen und Ausgaben nicht verloren gehen.
  4. Finanzen: Definitiv der spannendste Teil, schließlich gibt es hier eine sehr schön aufbereitete Grafik über die eigenen Finanzen zu bewundern.

FastBill bietet jede Menge Features

Da ich mit COMPLETE das kleinste Paket für 5 Euro pro Monat nutze, steht mir aktuell nicht der komplette Funktionsumfang zur Verfügung. Für meine aktuellen Tätigkeiten reichen die einzelnen Features allerdings vollkommen aus. Nicht nur, dass ich meine (leider noch überschaubaren) Angebote und Rechnungen damit erstellen und mit einem eigenen Briefpapier inklusive Logo versehen kann. Auch die Verwaltung meiner bisherigen Kunden beziehungsweise Kontakte ist problemlos möglich und bei allen drei Paketen auf eine unbegrenzte Anzahl bestimmt.

Die Dokumentenarchivierung, das Online-Kundencenter und die Möglichkeit Belege per Scan-App zu erfassen, sind nur wenige weitere Features, die den buchhalterischen Aufgaben eines angehenden Digitalen Nomadens eine Menge Zeit ersparen. Und auch was den Dokumentenspeicher von 2 GB betrifft, wird wohl noch einige Zeit vergehen müssen, bis ich diesen mit meinen Dateien gefüllt habe.

Was FastBill so wertvoll macht

Das individuelle Briefpapier, die automatisierten Rechnungen, die auch als normaler Brief vom Essener Unternehmen versendet werden können und der ständige Zugriff auf Adressbestände machen das Tool so wertvoll. Wie heißt es doch so schön: „Zeit ist Geld“. Und genau hier verhilft einem FastBill zu einer enormen Zeitersparnis, was ich vor allem daran gemerkt habe, dass ich keine aufwändigen Sheets mehr in Excel erstellen muss, bei denen Formatierungsfehler gang und gäbe sind.

Mit Buchhaltung verbinde ich in der Regel pure Langeweile. Doch durch ein ziemlich cooles Design und eine kinderleichte Usability haben es Christian Häfner & Co. geschafft, dass mir das Erstellen von Rechnungen fast schon Spaß bereitet. Manchmal ertappe ich mich sogar dabei, wie ich ohne wirkliches Ziel vor Augen durch meinen Account surfe, ohne auch nur eine einzige Änderung vorzunehmen. FastBill macht einfach Spaß und man merkt, dass sich das Team nicht nur des Geldes wegen mit der Optimierung des Tools beschäftigt, sondern weil es sich Gedanken macht, wie es das Leben von Freelancern und Digitalen Nomaden tatsächlich erleichtern kann.

Fluch und Segen ist, dass FastBill zwar überall in Form eines Notebooks mitgenommen werden kann und sich kein lästiger Papierkram anstaut, da sämtliche Dokumente digitalisiert sind. Doch ohne funktionierende Internetverbindung ist man als Digitaler Nomade weitestgehend aufgeschmissen. Es gibt von unterwegs aus weder einen Zugriff auf einzelne Dokumente, noch kann man bei der Arbeit an diversen Projekten die Zeit erfassen. Einen kleinen Schönheitsfleck gibt es also doch.

Macht Spaß und spart Zeit

Mit einer Nutzungsdauer von zwei Monaten und fehlenden Vergleichen zu anderen Buchhaltungsprogrammen ist mein Fazit zu FastBill vielleicht nicht ganz so repräsentativ wie das von Personen, die bereits seit vielen Monaten von Tool zu Tool springen und jede Menge Anhaltspunkte für ein aussagekräftiges Statement haben. Aber warum sollte ich auch länger mit einem Fazit warten und Zeit mit dem Testen der Konkurrenten verschwenden? FastBill hat mich einfach von Anfang an überzeugt.

Nicht nur, dass Buchhaltung mittlerweile Spaß macht oder mir vielmehr die Lustlosigkeit auf das Erstellen von Rechnungen genommen hat. Ich kann jederzeit auf meine Dokumente zugreifen, Rechnungen innerhalb kürzester Zeit an Kunden versenden und verliere nicht den Überblick über meine Einnahmen und Ausgaben. Allen Bloggern, Selbstständigen und angehenden Digitalen Nomaden kann ich FastBill daher wärmstens empfehlen.

Wenn du dir unschlüssig bist, dann teste FastBill doch einfach kostenlos für 30 Tage. Was hast du zu verlieren? Zeit wird es definitiv nicht sein.

Bild: FastBill

About author View all posts Author website

Daniel Schöberl

Daniel ist Co-Founder von I Am Digital und mittlerweile selbst als Digitaler Nomade unterwegs, wo er sich mit Dienstleistungen im Sportmarketing, seinen Blogs und weiteren Online-Projekten seine Brötchen verdient.