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Digital Trends #1: Social Commerce & Video-Filter - I Am Digital
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Digital Trends #1: Social Commerce & Video-Filter

Digital Trends #1: Social Commerce & Video-Filter

Seit fast zwei Jahren gibt es I Am Digital. Während Daniel als digitaler Nomade die Welt bereist und gerade Hotspots und Geheimtipps für digitale Nomaden in Asien testet, bewege ich mich weiter in der digitalen Szene in Berlin.

Natürlich gibt es auch dabei viel Gelegenheit über aktuelle Themen, aber auch über I Am Digital zu reden. Um ein bisschen herauszuhören, wie wir wahrgenommen werden, welche Themen mit uns in Verbindung gebracht werden und was man an uns für eine Erwartung hat.

Erwartungen & Know-How

Und so kam in verschiedenen dieser Gespräche nicht nur für mich heraus, dass wir als I Am Digital natürlich ein ausgeprägtes digitales Know-How mitbringen. Aber auch, dass wir am Puls der Zeit sind, was digitale Entwicklungen und Trends angeht.

Nun treffen beide Punkte in meinen Augen durchaus auf uns zu, wenn man das an dieser Stelle mal so sagen darf. Denn sowohl ich als auch Daniel beschäftigen uns abseits von I Am Digital in meinem Job beziehungsweise seinem Business täglich mit diesen digitalen Trends und arbeiten damit.

Es ist mir aber auch aufgefallen, dass wir uns hier dem Thema digitale Entwicklungen und Trends bisher relativ wenig gewidmet haben. Aus diesem Grund ist diese neue Artikel-Serie entstanden, die dir regelmäßig einen Überblick über digitale Trends und Entwicklungen geben soll, die auch für deinem Job oder deine Tätigkeit als Entrepreneur oder Freelancer spannend sein wird.

1) Social Commerce

Mittlerweile haben auch in den kleinsten Dörfern dieser Welt Einzelhandelsgeschäfte verstanden, dass dieses Internet nicht weggeht. Sie nutzen dieses nicht nur für Marketing-Zwecke, sondern ergänzen teilweise auch ihr lokales Geschäft um eine eCommerce-Komponente, um mit den reinen Online-Shops Schritt zu halten und ihr Verkaufspotenzial zu steigern.

Doch auch abseits klassischer Online-Shops boomt der eCommerce Bereich. Social Commerce nimmt immer mehr zu, was im Grunde bedeutet, dass Social Media Plattformen wie Facebook, Snapchat und Pinterest mehr und mehr Shopping-Optionen nativ in ihre Plattform integrieren.

Wurden früher auf Social Media Plattformen nur Links geteilt in Beiträgen und Anzeigen, lässt sich jetzt mehr und mehr direkt auf den Plattformen selbst shoppen. Während Snapchat ganz neu im Bereich eCommerce agiert, da sich auf organische Weise gar keine externen Links teilen lassen, sind andere Plattformen schon weiter.

Facebook arbeitet schon länger daran, das Shopping direkt in Facebook Seiten zu integrieren, anstatt Kunden auf einen externen Online-Shop zu schicken. Das Feature wird noch getestet und ist noch nicht überall verfügbar.

Und auch Pinterest, vielleicht am meisten abhängig von einem guten Social Commerce Ansatz, hat jetzt spannende Ideen für die Optimierung und den Ausbau der eigenen Shopping-Features vorgestellt. So lassen sich in Zukunft auf Bildern, die auf Pinterest geteilt werden, einzelne Objekte identifizieren und mit dem über die Plattform verfügbaren Verkaufssortiment abgleichen. Auch werden sich mit der Pinterest-App zukünftig Objekte abfotografieren und quasi in Echtzeit abgleichen lassen.

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Während die letzten Jahre viel getestet wurde, werden die Social Commerce Optionen im Laufe von 2016 deutlich konkreter. Wir dürfen uns wohl noch auf ein paar spannende Ansätze freuen. Auch wenn der ein oder andere auf Dauer sich vielleicht nicht durchsetzen wird.

2) Video-Filter

Spätestens seitdem sich Snapchat letztes beziehungsweise hierzulande vor allem dieses Jahr auch im Mainstream durchgesetzt hat, sind Video-Filter in aller Munde. Sie bringen kurzweilige Unterhaltung für Nutzer und im Fall von Snapchat, über die sogenannten Sponsored Lenses, auch eine tolle Möglichkeit für Marken Werbung zu machen, die sich direkt und spielerisch in die Videos und Bilder von Nutzer integrieren lässt.

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Wenn man sieht wie sich der Markt entwickelt, wird Snapchat nicht der einzige Player sein, der mit Filtern und Inhalten auf Videos und Bildern arbeitet beziehungsweise experimentiert. Hinweise gibt es darauf viele. Facebook sucht schon lange eine Antwort auf Snapchat, nachdem sich Snapchat CEO Evan Spiegel einst geweigert hatte, sein Unternehmen an Facebook zu verkaufen. Die eigenen Konkurrenz-Produkte wie Poke oder Slingshot konnten allerdings dem Erfolg von Snapchat nicht annähernd nahe kommen.

Doch auch Apple hat sich augenscheinlich bei der Überarbeitung von iMessage für das neue iOS ein wenig von Snapchat inspirieren lassen.

Während sich mit MSQRD schon seit einigen Monaten eine weitere App mit Live-Filtern im Gespräch hält, ist vor allem die App Snow voll im Trend. Die App hat verblüffende Ähnlichkeiten mit Snapchat hinsichtlich Look und Funktionen.

Doch es gibt auch zwei entscheidende Unterschiede: Es gibt deutlich mehr Filter. Und es lassen sich auch Bilder und Videos außerhalb der App, beispielsweise in Messengern, teilen. Während Snapchat eine geschlossene App ist, setzt Snow also auf plattformunabhängigen Spaß.

Vor allem in Asien erfreut sich die App, die im September 2015 gelauncht wurde, mittlerweile großer Beliebtheit.

Digital Trends – Ein erstes Fazit

Unsere digitale Welt ist stetig im Wandel. Und das geht oft schneller, als wir Schritt halten können. Auch wir können und wollen nicht alle digitalen Trends bis auf das letzte Detail hier auf I Am Digital analysieren.

Stattdessen geben wir dir Einblicke in ein paar ausgewählte Bereiche, die wir gerade näher beobachten. Diese mögen für dich mal direkt und manchmal auch nur indirekt relevant sein. Doch sie sollen dir ein wenig Orientierung geben. Da wir diese Trends hier zusammenfassen und analysieren, empfehle ich dir auch einmal die weiterführenden Links und eingebundenen Videos anzuschauen.

Wenn du Feedback und Wünsche zu dieser neuen Rubrik hast, hinterlasse uns doch gerne einen Kommentar. Ich würde mich freuen, von dir zu hören.

Photo credit: Jay Wennington

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Julian Grandke

Julian ist Co-Founder von I Am Digital. Er arbeitet als Creative für eine Berliner Influencer Marketing Agentur und schreibt für verschiedene Blogs.